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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Nach dem Tod von Gründer Dietrich Mateschitz stehen beim Weltkonzern Red Bull wichtige Weichenstellungen an. Über die Nachfolge an der Unternehmensspitze entscheidet der thailändische Haupteigentümer von Red Bull. Damit stellen sich auch Fragen zur Zukunft des konzerneigenen Medienimperiums und der Aktivitäten im Sportbereich.

Mateschitz hielt 49 Prozent an Red Bull, Mehrheitseigentümer ist die thailändische Unternehmerfamilie Yoovidhya. Ihr Holding T. C. Agrotrading besitzt ebenfalls 49 Prozent des Konzerns, die restlichen zwei Prozent entfallen auf Familienoberhaupt Chalerm Yoovidhya.

Trotz der Machtverhältnisse konnte Mateschitz im Red-Bull-Konzern fast uneingeschränkt schalten und walten. Laut „Presse“ lief sein Vertrag auf Lebenszeit, eine Abberufung wäre nur mit Zweidrittelmehrheit möglich gewesen. Lediglich bei grundlegenden Entscheidungen wie Fusionen, Kapitalveränderungen oder einer Liquidation hätten die Mehrheitseigentümer eine Sperrminorität gehabt.

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Bei den britischen Konservativen ist das Rennen um die Nachfolge von Premierministerin Liz Truss in vollem Gange. Ex-Finanzminister Rishi Sunak bewarb sich am Sonntag offiziell als Kandidat für das Amt des Regierungschefs. Auch Ex-Premier Boris Johnson soll seinen Hut für das Amt des Premierministers erneut in den Ring werfen.

„Großbritannien ist ein großartiges Land, aber wir sind in einer ernsthaften ökonomischen Krise. Deshalb möchte ich die Konservative Partei anführen und nächster Premierminister werden“, schrieb Sunak am Sonntag auf Twitter. Der 42-Jährige gilt als Favorit im Rennen um die Nachfolge der scheidenden Premierministerin Truss.

Sunak hat bereits deutlich mehr als die notwendigen 100 Unterstützerinnen und Unterstützer in der Fraktion zusammen. Sunak war Anfang September im Rennen um die Johnson-Nachfolge gegen Truss unterlegen, die nun bereits nach gut sechs beispiellos chaotischen Wochen wieder aus dem Amt ausscheidet.

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Russland hat der Ukraine vorgeworfen, zur Diskreditierung Moskaus die Zündung einer radioaktiven Bombe zu planen. Verteidigungsminister Sergej Schoigu habe seinem französischen Amtskollegen Sebastien Lecornu „seine Besorgnis über mögliche Provokationen der Ukraine mit Hilfe einer ‚schmutzigen Bombe‘ übermittelt“, teilte das russische Verteidigungsministerium heute mit.

Lecornu bestätigte das Gespräch und betonte, dass Frankreich nicht in eine Eskalation des Konflikts einbezogen werden wolle, insbesondere was nukleare Optionen betreffe. Frankreich wolle eine friedliche Lösung des Konflikts, so Lecornu, der auch ein Gespräch mit seinem ukrainischen Amtskollegen ankündigte.

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Bei einem Brand in einer Munitionsfabrik in der russischen Millionenstadt Perm am Ural sind Angaben regionaler Medien zufolge mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Das teilte das Portal 59.ru heute unter Berufung auf die Notrufzentrale in Perm mit. Zudem gebe es Verletzte. Der Brand soll sich gestern Abend ereignet haben.

Es ist nicht der erste tödliche Zwischenfall in der staatlichen Munitionsfabrik seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Am 1. Mai waren bei einer Explosion drei Mitarbeiterinnen ums Leben gekommen. Ein Strafverfahren wegen Missachtung der Sicherheitsvorschriften läuft.

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