Die Ukraine will nach Angaben von Präsident Selenskyj mit Hilfe der westlichen Industriestaaten Getreide für 150 Millionen Dollar an die ärmsten Länder der Erde liefern.
„Ernährungssicherheit ist eines der Schlüsselelemente globaler Stabilität„,segte der 44–Jährige am Samstag in seiner täglichen Videoansprache. Das Programm „Getreide aus der Ukraine„ – eng–
lisch unter dem klingenden Namen „Grain from Ukraine“ vermarktet – präsentierte er als wichtigen Schaitt zur Bekämpfung
der weltweiten Lebensmittelkrise–
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Aus Protest gegen die strengen Corona–Maßnahmen der chinesischen Regierung sind in Shanghai in der Nacht Hunderte
junge Menschen auf die Straße gezogen Wie in Online–Videos zu hören war, riefen die Demonstranten unter anderem:
„Nieder mit der kommunistischen Partei! Nieder mit Xi Jinping!„. Die Polizei führte mehrere Personen ab.
Auslöser der Demonstrationen war ein Wohnungsbrand in der nordwestchinesischen Stadt Ürümqi bei dem mindestens
zehn Menschen getötet und weitere neun verletzt wurden.
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Nordkorea will atomar aufrüsten
Nordkoreas Herrscher Kim will sein Land zur stärksten Atommacht der Welt ausbauen. Kim habe erklärt, dass der Aufbau der Nuklearstreitkräfte das wichtigste Ziel sei, berichtete die staat–
liche Nachrichtenagentur KCNA. „Das Endziel ist der Besitz der stärksten strategischen Streitkräfte der Welt, der absolut stärksten Streitkräfte, die es in diesem Jahrhundert noch nie gegeben hat„, sagte Kim.
Er bezeichnete die Rakete Hwasong–17 als die stärkste strategische Waffe der Welt.
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Bolsonaro zeigt sich wieder
Der scheidende brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat sich erstmals seit seiner Niederlage bei der Präsidentschaftswahl vor rund vier Wochen bei einem offiziellen Termin gezeigt.
Zusammen mit Vizepräsident Hamilton Mourao und Verteidigungsminister Paulo Sérgio Nogueira, zwei Generälen, nahm Bolsonaro am Samstag an einer Zeremonie in der Militärakademie in Resende teil.
Seine Anwesenheit verleihe der Veranstaltung „viel Glanz„, sagte Armeebefehlshaber Marco Antônio Freire vor fast 400 Offiziersanwärtern.
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Klimaaktivisten entlassen
Die insgesamt 19 in Bayern in Vorbeuge–Gewahrsam genommenen Klimaaktivisten sind wieder frei. Die Münchner Polizei teilte mit, die Frauen und Männer seien aus dem Gewahrsam im Gefängnis Stadelheim entlassen worden.
Die Klimaschutzorganisation Letzte Generation hatte am Freitagabend angekündigt, bis Ende kommender Woche auf wei–
tere Aktionen in München und Berlin zu verzichten. Die Münchner Polizei hatte nach Blockadeaktionen Anfang November 13 Klimaaktivisten in einen 30–tägigen Gewahrsam genommen.
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