Der deutsche Finanzierungsbeitrag zum EU–Haushalt ist im vergangenen Jahr auf einen neuen Rekordwert von rund 25,1 Milliarden Euro gestiegen. Frankreich gab unter dem Strich mit 12,4 Milliarden Euro etwa halb so viel Geld, Italien steuerte 3,2 Milliarden Eurobei.
Größter Nettoempfänger war Polen, das aus dem EU–Haushalt etwa 11,8 Milliarden Euro mehr herausbekam, als es einzahlte. Danach folgten Griechenland mit 4,5 Milliarden Euro, Ungarn mit rund 4,1 Milliarden Euro und Rumänien mit knapp 4 Milliarden Euro.
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Der Gesundheitszustand des emeritierten deutschen Papstes Benedikt XVI. verschlechtert sich nach Angaben aus dem Vatikan zusehends. Die lebenswichtigen Körperfunktionen des 2013 aus dem Amt geschiedenen Pontifex ließen nach, „einschließlich des Herzens„, heißt es aus Kreisen des Heiligen Stuhls.
Der amtierende Papst Franziskus hatte am Vormittag gesagt, sein Vorgänger sei „sehr krank„ und zum Gebet für ihn aufgerufen. Die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtet von schweren
„Atemproblemen„.
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In der heftig umkämpften Stadt Bachmut im Osten der Ukraine leben nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj kaum noch Zivilisten. „Im vergangenen Jahr lebten dort 70.000 Menschen. Jetzt sind nur noch ein paar Zivilisten geblieben„, erklärte Selenskyj auf Facebook. Angaben zur Anzahl der noch verbliebenen Zivilisten in der Stadt machte er nicht.
Es gebe in der Stadt „keinen Ort„, der „nicht mit Blut bedeckt„ sei, schrieb Selenskyj und fügte Aufnahmen hinzu, die das Ausmaß der Zerstörung zeigten.
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Wegen der geplanten Entführung von Michigans Gouverneurin Gretchen Whitmer ist ein Mann zu 19 Jahren und sieben Monaten Gefängnis verurteilt worden. Der 47–Jährige war bereits im August zusammen mit einem weiteren Angeklagten schuldig gesprochen worden, weil sie sich zur Planung der Entführung verschworen und den Einsatz einer Massenvernichtungswaffe vorbereitet haben sollen.
Einen Tag zuvor war sein 39–jähriger Mitstreiter zu 16 Jahren Haft verurteilt worden.
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Nach dem Vorstoß aus dem Gesundheitsministerium gegen den Aufkauf von Arztpraxen durch Investoren mahnt die Bundesärztekammer eine differenzierte Betrachtung an. Investitionen ins Gesundheitswesen seien nicht grundsätzlich negativ zu bewerten, denn in einigen Fachbereichen könne die Technologie kaum noch von einzelnen Ärzten finanziert werden.
Kritisch werde es bei hohem Renditedruck auf die dort beschäftigten Ärzte oder wenn es eine Monopolisierung drohe, so Ärztekammer–Chef Reinhardt.
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