Russisches Quartier zerstört
Russischen Angaben zufolge hat das ukrainische Militär in der Silvesternacht die Stadt Makijiwka und andere Orte in den von Moskau besetzten Teilen der Region Donezk beschossen. Den Berichten zufolge wurde ein Militärquartier getroffen, wobei mehrere Menschen getötet wurden.
Laut russischen Kriegsbloggern soll sich in der Schule eine große Anzahl frisch mobilisierter Soldaten befunden haben. Demnach werden die Todesopfer auf 60 bis 100 Mann geschätzt.
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Bewaffnete stürmen Gefängnis
Beim Angriff eines bewaffneten Kommandos auf ein Gefängnis im Norden Mexikos sind am Sonntag mindestens 14 Menschen getötet worden. Wie die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Chihuahua mitteilte, tauchten die Angreifer am Neujahrsmorgen mit gepanzerten Fahrzeugen vor der Haftanstalt in Ciudad Juárez auf und eröffneten das Feuer auf die Wärter, um Häftlingen die Flucht zu ermöglichen.
Mindestens 24 Insassen sei es gelungen zu entkommen. Unter den 14 Todesopfern waren zehn Gefängniswärter.
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Keine Corona–Tests für China
SPD, Grüne und FDP haben sich gegen Corona–Restriktionen für aus China kommende Reisende ausgesprochen. „Die Idee, den Eintrag des Coronavirus bei einem Ausbruch der Dimension, wie wir ihn zurzeit in China sehen, durch Reisebeschränkungen oder das Einstellen von Direktflugverbindungen nach Deutschland aufhalten zu wollen, ist unrealistisch„, sagt Gesundheitsexperte Janosch Dahmen von den Grünen in der „Welt„.
China erlebt derzeit den weltweit höchsten Anstieg an Covid–Infektionen.
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Ukraine: Russen mit Verlusten
Im Verlauf schwerer Kämpfe um die ostukrainische Frontstadt Bachmut haben russische Truppen nach ukrainischer Darstellung schwere Verluste erlitten. Wie der Sprecher der ukrainischen Heeresgruppe Ost, Serhij Tscherewatyj, mitteilte, seien allein am Vortag rund 170 russische Soldaten getötet worden.
Weitere 200 Russen seien bei Versuchen, die Stadt anzugreifen, verwundet worden
Tscherewatyj sprach von einem „Fließband des Todes„ für die Angreifer. Die Angaben zu den Opferzahlen konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden.
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Wagner–Rekruten flüchten
Sechs bewaffnete Söldner der Wagner–Gruppe, die aus russischen Gefängnissen rekrutiert wurden, sind am Freitag aus einem Wagner–Ausbildungszentrum in der Region Luhansk entkommen. Das berichtet die US–Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW).
Der Finanzier der russischen Privatarmee, Prigoschin, behauptete demnach, erhabe die Situation unter Kontrolle. Die russische Nationalgarde, die Polizei und der Wagner–Sicherheitsdienst hätten daran gearbeitet, „eine Menge Schurken festzunehmen„.
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