Der älteste Mensch der Welt, die französische Ordensschwester André, ist im Alter von 118 Jahren gestorben. Sie sei in der Nacht auf Dienstag im Schlaf in einem Altersheim in Toulon in Südfrankreich gestorben, teilte ein Sprecher der Einrichtung mit.
Die Ordensschwester mit dem bürgerlichen Namen Lucile Randon überlebte zwei Weltkriege und die Spanische Grippe.
Seit dem Tod der Japanerin Kane Tanaka im vergangenen April galt sie als ältester Mensch der Welt.
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Bei einem Brand in einer Pflegeeinrichtung in Reutlingen (Baden–Württemberg) sind am Dienstagabend drei Menschen ums Leben gekommen. Das sagte ein Polizeisprecher. Es gebe zudem zwei Schwerverletzte und mehrere Leichtverletzte.
Das Feuer sei im Gebäude ausgebrochen. Die Brandursache werde aber noch ermittelt. „Da stehen wir noch am Anfang„, sagte der Sprecher. Auf einem Foto ist ein rußgeschwärztes Fenster auf einer oberen Etage zu sehen.
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Kopenhagen ist UNESCO–Stadt 2023
Die dänische Hauptstadt Kopenhagen will sich in 2023 als Metropole der innovativen und nachhaltigen Architektur präsentieren. Als diesjährige Weltarchitekturhauptstadt läutete die Stadt am Dienstag offiziell ein Jahr der Architektur ein.
Kopenhagen gilt als eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität weltweit. Als erst zweite Stadt nach Rio de Janeiro 2021/21 hat Kopenhagen von der Unesco und auf Empfehlung des UIA den Titel Welthauptstadt der Architektur verliehen bekommen.
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Umfrage: 300 Silvesterattacken
Während das offizielle Lagebild der Bundesregierung auf sich warten lässt, gibt es rund zwei Wochen nach den Silvester–Angriffen auf Einsatzkräfte erstmals eine bundesweite Zählung. Laut einer Umfrage des „Tagesspiegel„ kam es deutschlandweit zu mindestens 282 Attacken auf Polizei und Feuerwehr. Das berichtet die Zeitung mit Verweis auf die 16 Innenministerien der Länder.
Die höchste Zahl an Angriffen gab es in Berlin. Hier bestätigte die Polizei 102 Fälle. In Niedersachsen und NRW bestätigten die Behörden je 42 Angriffe.
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Russlands Präsident Wladimir Putin will die Kündigung von Verträgen mit dem Europarat gesetzlich verankern lassen.
Das betrifft etwa die Europäische Menschenrechtskonvention, das Europäische Übereinkommen zur Bekämpfung des Terrorismus und die Europäische Sozialcharta. Dies geht aus dem Gesetzentwurf hervor, den Putin ins Parlament einbrachte. Die Verabschiedung ist Formsache.
Russland wurde schon vor Monaten wegen seines Angriffskriegs gegen die Ukraine aus dem Europarat ausgeschlossen.
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