Liefern USA keine Abrams–Panzer?
Die USA bereiten nach Berichten neue umfangreiche Waffenlieferungen an die von Russland angegriffene Ukraine vor. Das Nachrichtenportal „Politico„ berichtete unter Berufung auf informierte Kreise, dass die USA unter anderem die Lieferung von Radschützenpanzern des Typs Stryker erwägen.
Es werde derzeit nicht erwartet, dass die USA die Lieferung eigener Abrams–Kampfpanzer genehmigen, hieß es in dem Bericht. Grund sei die aufwendige Instandhaltung und Ausbildung an dem Kampfpanzer.
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Trump will sein Facebook–Konto
Der frühere US–Präsident Trump hat eine Freigabe seines nach der Kapitol–Erstürmung vom 6. Januar 2021 gesperrten Facebook–Kontos gefordert.
„Die Sperrung von Präsident Trumps Account bei Facebook hat den öffentlichen Diskurs dramatisch verzerrt und behindert„, schrieb Trump–Anwalt Gast in einem öffentlich gewordenen Brief an Facebook–Gründer Zuckerberg. Trump dürfe nicht „mundtot„ gemacht werden. Meta erklärte auf Anfrage, eine Entscheidung solle „in den kommenden Wochen„ verkündet werden.
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Neuseelands Premier tritt zurück
Die neuseeländische Premierministerin Ardern hat überraschend ihren Rücktritt angekündigt. Auf einer Pressekonferenz sagte Arden, sie habe keine Kraft mehr, Neuseeland weiter zu führen. Sie werde spätestens Anfang Februar zurücktreten und auch nicht für eine Wiederwahl antreten. Die 42–jährige Politikerin, die zeitweise mit Tränen kämpfte, sagte, ihre fast sechs Jahre als Premierministerin seien eine harte Zeit gewesen.
Ardern will sich nun mehr um ihr Privatleben kümmern. Ihre Partei wird bald einen neuen Vorsitzenden wählen.
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Mexiko prüft „El Chapo„–Rückkehr
Mexikos Präsident Obrador hat angekündigt, einen Hilferuf des in den USA inhaftierten Drogenbosses Joaquín „El Chapo„ Guzmán zu prüfen. Vor allem gehe es um die Menschenrechte, sagte der Staatschef vor Journalisten. „Man muss immer die Tür offenhalten, wenn es um Menschenrechte geht„, fügte er mit Blick auf den von „El Chapo„ geäußerten Rückkehr–Wunsch nach Mexiko hinzu.
Der 65–jährige Drogenboss hatte wegen seiner Haftbedingungen in den USA am Dienstag über seine Anwälte ein „SOS“ an Mexikos Staatschef gesandt.
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