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Aus Protest gegen eine geplante Anhebung des Pensionsalters sind gestern Hunderttausende Menschen in Frankreich auf die Straße gegangen. Landesweit versammelten sich Demonstrationszüge. In Paris kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei. Alle Gewerkschaften hatten zuvor zum Streik aufgerufen. Präsident Emmanuel Macron verteidigte die Pensionsreform und sagte: „Wir müssen das durchziehen.“

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Im Fall des Unabombers, der im Nordosten Italiens jahrelang Sprengfallen legte, hat die Staatsanwaltschaft von Triest bei einem Untersuchungsrichter die Genehmigung für neue Ermittlungen eingereicht. So will die Staatsanwaltschaft zehn Gegenstände, die die Justizbehörden in mehreren Städten in den vergangenen Jahren gesammelt hatte, neu prüfen, berichteten die Ermittler laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA gestern.

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Die USA haben angesichts einer Blockadehaltung der oppositionellen Republikaner im Kongress offiziell die Schuldenobergrenze erreicht. US-Finanzministerin Janet Yellen unterrichtete die Parlamentsspitzen gestern in einem Brief darüber, dass sie zur Abwendung einer Zahlungsunfähigkeit des Landes „außergewöhnliche Maßnahmen“ eingeleitet habe. Die Maßnahmen betreffen Pensionsfonds für öffentliche Bedienstete und Angestellte der Post.

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Dem früheren US-Präsidenten Donald Trump ist bei einer Befragung zu Vergewaltigungsvorwürfen der Kolumnistin E. Jean Carroll ein peinlicher Fehler unterlaufen. Als Trump ein Foto aus den 1990er Jahren gezeigt wurde, hielt er die abgebildete Carroll für seine Ex-Frau Marla Maples, wie aus einem Gerichtsdokument hervorgeht.

Dabei ist Carroll nach Trumps eigenen Worten gar nicht sein „Typ“. „Das ist Marla, ja. Das ist meine Frau“, sagte Trump laut einer veröffentlichten Abschrift der Befragung durch Carrolls Anwältin Roberta Kaplan im vergangenen Oktober. Trumps Anwältin Alina Habba ging sofort dazwischen: „Nein, das ist Carroll.“

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Bei Protesten gegen die peruanische Regierung haben sich Demonstranten und Polizisten in der Hauptstadt Lima schwere Auseinandersetzungen geliefert. Die Regierungsgegner schleuderten Steine und Feuerwerkskörper auf die Polizisten, die Beamten feuerten Tränengas in die Menge, wie im Fernsehen zu sehen war. Die Demonstranten versuchten nach einem Bericht des Radiosenders RPP zum Kongress vorzudringen. Mehrere Menschen wurden bei den Zusammenstößen verletzt.

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