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Terroristen haben im westafrikanischen Krisenstaat Burkina Faso Regierungsangaben zufolge mindestens 25 Menschen getötet. Darunter seien 22 Zivilisten und drei Polizisten, teilte Regierungssprecher Oberstleutnant Rodolphe Sorgho gestern mit.

Der Anschlag hatte sich laut dem Sprecher bereits am Samstag in der Ortschaft Bani in der nördlichen Provinz Seno ereignet. Es habe auch Verletzte und Sachschäden gegeben, sagte Sorgho, ohne nähere Angaben zu machen.
Die Opferzahl sei vorläufig, da es sich um einen schwer zugänglichen Ort in der Sahelzone handle, hieß es.

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Am dritten Protesttag gegen die geplante Pensionsreform sollen in Frankreich heute zahlreiche Bahnen und Busse ausfallen. Die wichtigsten Gewerkschaften haben gemeinsam zu Demonstrationen aufgerufen. Die französische Regierung will das Pensionseintrittsalter bis 2030 von 62 auf 64 Jahre anheben.

Die Debatte in der Nationalversammlung war heute in aufgeheizter Stimmung gestartet. Es gehe um das „Überleben des Pensionssystems“, sagte Arbeitsminister Olivier Dussopt, der wegen aufgeregter Zwischenrufe aus dem Plenum erst nach mehreren Anläufen seine Rede halten konnte.

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Die USA planen nach dem Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons keine Rückgabe der Trümmerteile an China. „Ich weiß von keiner Absicht und keinen Plänen, es zurückzugeben“, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, gestern zu Journalisten. Die USA würden sich von der Untersuchung der geborgenen Teile weitere Erkenntnisse zu dem Ballon erhoffen, so Kirby.

Der Überflug des Ballons über die USA hatte in den vergangenen Tagen für Aufsehen, Empörung und neue Spannungen zwischen Washington und Peking gesorgt. US-Präsident Joe Biden ließ den Ballon schließlich am Samstag an der US-Ostküste über dem Atlantik von einem Kampfflugzeug abschießen. Momentan läuft die Bergung der Trümmer.

Kirby sagte, die Einsatzkräfte hätten bereits erste Teile von der Meeresoberfläche geborgen. Wegen der Wetterverhältnisse seien Tauchgänge aber schwierig. Spezialisten würden aber „in den kommenden Tagen in der Lage sein, da runterzugehen und einen besseren Blick auf das zu bekommen, was auf dem Boden des Ozeans liegt“, sagte Kirby. Das Trümmerfeld sei „ziemlich groß“.

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Der britische Premierminister Rishi Sunak wird britischen Medien zufolge heute einen Umbau seines Kabinetts ankündigen. Zudem würden größere Änderungen an dem Zuschnitt der Ministerien erwogen, berichteten gestern die Zeitungen „Times“, „Sun“ und „Telegraph“. Sunaks Büro lehnte eine Stellungnahme ab.

Vor etwa einer Woche hatte der Premierminister den Vorsitzenden seiner konservativen Partei, Nadhim Zahawi, im Zusammenhang mit einer Steueraffäre entlassen. Die Partei kämpft vor der 2024 geplanten Parlamentswahl mit niedrigen Umfragewerten.

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Zur Deckung von Lücken im Budget hat Moskau im Jänner auf seine Gold- und auf Währungsreserven in chinesischen Yuan zurückgegriffen. Insgesamt seien 2,27 Milliarden Yuan (rund 309 Mio. Euro) sowie 3,6 Tonnen Gold verkauft worden, teilte das russische Finanzministerium gestern nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur TASS mit. „Die dadurch erzielten Mittel wurden zur Deckung des Defizits auf das Konto des Budgets überwiesen“, wurde mitgeteilt.

Das Januar-Loch im Budget wurde mit 1,76 Billionen Rubel (23 Mrd. Euro) beziffert. Insgesamt seien 3,1 Billionen Rubel (rund 40 Mrd. Euro) ausgegeben worden, was einem Plus von 59 Prozent im Vergleich zum Jänner des Vorjahres entspreche. Das Ministerium hat keine Gründe für die Mehrausgaben genannt.

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