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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) haben im Iran einem Medienbericht zufolge Uran mit einem Reinheitsgrad gefunden, der nur knapp unter dem zum Bau einer Atombombe nötigen Wert liegt. Das Uran sei auf 84 Prozent angereichert worden, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf zwei Quellen aus Diplomatenkreisen. Zum Bau von Atombomben ist auf rund 90 Prozent angereichertes Uran notwendig.

Die Inspektoren müssten feststellen, ob der Iran das Material absichtlich produziert hat oder ob die Konzentration das Ergebnis einer unbeabsichtigten Anhäufung ist, meldet Bloomberg weiter. Die IAEA erklärte, den Medienbericht zu kennen. Die Organisation führe Gespräche mit dem Iran über die „Ergebnisse der jüngsten Überprüfungsaktivitäten“.

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Im anhaltenden Streit über den geplanten Justizumbau in Israel hat die Finanzbranche des Landes vor Schaden für die Wirtschaft gewarnt. „Wir haben mit Besorgnis die Implikationen der Ungewissheit auf die Finanzmärkte und die Ersparnisse der Bürgerinnen und Bürger gesehen“, hieß es in einem gemeinsamen Brief von acht der größten Investmentbanken des Landes an den Justizminister und die Opposition, den der Sender N12 gestern veröffentlichte.

Die Banken rufen darin die Politik auf, „Verantwortung und Führungsstärke zu zeigen“. Es müsse einen sofortigen Dialog zwischen den Blöcken geben. Der umstrittene Justizumbau würde unter anderem die Befugnisse des Obersten Gerichts gegenüber der Legislative und Exekutive beschneiden.

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Die USA fordern von Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, die umstrittenen Pläne für eine Justizreform zu überdenken. Er habe dem Ministerpräsidenten gesagt, „so wie ich es meinen Kindern sage: Bremst, nehmt die Geschwindigkeit raus, versucht einen Konsens zu finden, bringt die Parteien zusammen“, erklärte US-Botschafter Tom Nides in einem in der Nacht auf gestern veröffentlichten CNN-Podcast.

Nides warnte, die Pläne gefährdeten auch die von Netanjahu angestrebte und von den USA unterstützte Verbesserung der Beziehungen zu Saudi-Arabien. In Israel demonstrieren seit Wochen regelmäßig Zehntausende Menschen gegen die geplante Justizreform. Sie werfen Netanjahu vor, die demokratische Kontrolle von Ministern durch Gerichte zu gefährden. Daher stehe die Zukunft der israelischen Demokratie auf dem Spiel. Auch Israels Präsident Isaac Herzog hat vor einem „verfassungsrechtlichen und sozialen Zusammenbruch“ gewarnt.

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Nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet stehen die Zeichen zwischen der Türkei und Griechenland weiter auf Annäherung. Die beiden Nachbarn streiten seit Jahren um Hoheitsrechte und Grenzverläufe, es gab immer wieder militärische Drohgebärden. Trotzdem war Griechenland nach der Katastrophe sofort mit Hilfe zur Stelle. Nun gibt es Hoffnungen auf einen möglichen Neustart in den Beziehungen der beiden NATO-Länder. Zumindest wolle man nicht auf die nächste Katastrophe warten, heißt es.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat neue Sanktionen gegen den Finanzsektor Russlands erlassen, um die Kriegswirtschaft des Aggressors zu schwächen. Belegt mit Strafmaßnahmen sind demnach nicht nur Vertreter des Bankenwesens in Russland, sondern auch die Moskauer Börse.

„Heute gibt es einen neuen Sanktionsschritt unseres Staates gegen all jene, die die russische Aggression speisen“, sagte Selenskyj in seiner gestern in Kiew verbreiteten allabendlichen Videoansprache. Die Sanktionen seien Grundlage für Verbündete im Westen, ebenfalls solche Strafmaßnahmen zu erlassen.

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