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kaboompics (CC0), Pixabay
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Nach tödlichen Schüssen eines Polizisten auf einen Straßenkünstler ist es im Süden von Chile zu Ausschreitungen gekommen. Demonstranten errichteten in der Stadt Panguipulli Barrikaden und griffen eine Polizeiwache mit Steinen an, wie im Fernsehsender T13 zu sehen war. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein.

Zuvor hatte ein Beamter auf einer Kreuzung im Zentrum der Stadt einen Jongleur erschossen, der sich einer Kontrolle widersetzt hatte. Nach zwei Warnschüssen auf den Boden war der junge Mann auf den Polizisten zugestürmt, der daraufhin das Feuer eröffnete. Dabei hatte der Jongleur drei säbelartige Gegenstände in der Hand, die er bei seiner Show benutzte.

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Ein schottisches Gericht hat einen Antrag abgelehnt, ein neues Unabhängigkeitsreferendum ohne die Zustimmung der britischen Regierung zuzulassen. Es wäre „hypothetisch, akademisch und verfrüht“, in dieser Frage zu urteilen, entschied Richterin Ailsa Carmichael gestern. Selbst wenn sie eine solche Entscheidung treffen würde, würde das „die schottische Regierung, die britische Regierung oder das schottische Parlament nicht zwingen, auf eine bestimmte Weise zu handeln“.

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Nach Angaben der UNO-Migrationsbehörde IOM versuchen aktuell viele Menschen, das Bürgerkriegsland Libyen Richtung Europa zu verlassen. In 24 Stunden hätten sich mehr als 1.000 Geflüchtete in Booten auf den Weg gemacht, um den schlechten humanitären Bedingungen dort zu entfliehen, schrieb die Organisation gestern. Über 800 von ihnen seien abgefangen und an Land zurückgebracht worden.

Die Crew des privaten Hilfsschiffs „Ocean Viking“ rettete gestern bei zwei Einsätzen über 180 Menschen aus Seenot, wie die Betreiberorganisation SOS Mediterranee berichtete. Damit nahm das Schiff in nur zwei Tagen rund 420 Menschen an Bord. Am Donnerstag hatte die Crew erst 121 Menschen aus einem überbesetzten Schlauchboot an Bord geholt und später weitere 116 Menschen. Viele davon kämen aus der Elfenbeinküste, Mali und dem Sudan, hieß es am Donnerstag.

Die spanische Hilfsorganisation Open Arms berichtete gestern auf Twitter, ihre Segeljacht „Astral“ habe ein Boot mit 45 Menschen gesichtet, das seit drei Tagen unterwegs gewesen sei. Die Menschen seien sicher, man warte auf Anweisungen der Behörden aus Italien zum weiteren Vorgehen. Viele der Bootsflüchtlinge kommen zunächst in italienische Häfen, manche auch nach Malta.

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