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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping will das Militär zu einer „Großen Mauer aus Stahl“ machen. Zum Abschluss der Jahrestagung des Volkskongresses sagte der Präsident heute in Peking, die Modernisierung der Volksbefreiungsarmee solle vorangetrieben werden, „um wirksam die nationale Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen zu sichern“. Der Volkskongress hatte zuvor eine starke Steigerung der Verteidigungsausgaben in diesem Jahr um 7,2 Prozent gebilligt.

Xi Jinping rief zu einer „Wiedervereinigung“ mit Taiwan auf. Die Beziehungen sollten „friedlich“ entwickelt werden, doch müssten „Einmischung von außen“ sowie „spalterische Aktivitäten“ taiwanesischer Unabhängigkeitskräfte entschieden abgelehnt werden, sagte er in seiner Rede vor den knapp 3.000 Delegierten in der Großen Halle des Volkes. Der Einigungsprozess müsse „unerschütterlich“ vorangetrieben werden.

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Südkorea und die USA starten heute ihre größten gemeinsamen Militärübungen seit fünf Jahren. Mit dem mehrtägigen Manöver „Freedom Shield“ (dt. „Freiheitsschild“) reagieren Seoul und Washington nach eigenen Angaben auf das „veränderte Sicherheitsumfeld“ in der Region aufgrund verstärkter Aggressionen Nordkoreas. Wenige Stunden vor dem geplanten Beginn des Militärmanövers testete Nordkorea nach eigener Aussage zwei strategische Marschflugkörper.

Ein U-Boot habe die Marschflugkörper gestern früh aus dem Meer vor der Küstenstadt Sinpo im Osten des Landes abgefeuert, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA in der Nacht auf heute (Ortszeit). Der Test erfolgte kurz vor dem geplanten Start der mehrtägigen Militärübung „Freedom Shield“. Pjöngjang hatte im Vorfeld gewarnt, die Manöver könnten als „Kriegserklärung“ aufgefasst werden.

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Beim Kentern zweier offenbar von Schleppern genutzten Boote vor der Küste des US-Bundesstaates Kalifornien sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Es handle sich um eine der schlimmsten Tragödien beim Schleusen von Menschen auf dem Seeweg in der Geschichte Kaliforniens, sagte der Chef der Seenotrettung von San Diego, James Gartland, gestern.

Das Unglück ereignete sich laut Gartland in der Nacht in einem wegen seiner Sandbänke und Strömungen gefährlichen Seegebiet im Süden des Bundesstaates nahe der Grenze zu Mexiko. Ein spanischsprachiger Anrufer habe den Notruf gewählt und mitgeteilt, 23 Menschen seien an Bord zweier kleiner Boote gewesen, die vor dem Strand von Torrey Beach bei San Diego gekentert seien.

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Nicaragua hat offenbar die diplomatischen Beziehungen zum Heiligen Stuhl gekappt. Grund sei ein jüngstes Interview von Papst Franziskus, in dem er Nicaragua und das linksgerichtete sandinistische Regime mit mit ehemaligen kommunistischen Diktaturen und dem Nationalsozialismus verglichen hatte, berichtete die Zeitung „La Presa“ gestern laut Kathpress aus Managua unter Berufung auf diplomatische Kreise in Rom.

Papst Franziskus hatte dem argentinischen Portal Infobae gesagt, der Umgang des Regimes mit dem zu einer langen Haftstrafe verurteilten Bischof Rolando Alvarez erscheine ihm so, als wolle man die „kommunistische Diktatur von 1917 oder die Hitler-Diktatur von 1935 hierher bringen“. Er könne die Führungsfigur in Nicaragua nur für eine unausgeglichene Person halten, so Franziskus, ohne den Namen des sandinistischen Präsidenten Daniel Ortega zu nennen.

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