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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Vor der galicischen Küste treibt derzeit ein verlassenes U-Boot, das offenbar zum Schmuggeln von Kokain über den Atlantik gedient hat. Ein Fischer hatte es entdeckt und die spanische Polizei alarmiert, die zu einem Großeinsatz ausrückte – nicht zum ersten Mal: Drogenschmuggler setzen immer öfter solche Tauchboote der Marke „Eigenbau“ ein.

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Ein militärischer Zwischenfall über dem Schwarzen Meer sorgt für neue Spannungen zwischen den USA und Russland. Eine unbemannte US-Militärdrohne stieß gestern über internationalem Gewässer mit einem russischen Kampfjet zusammen, wie das US-Militär mitteilte. US-Kräfte hätten die Drohne nach der Kollision zum Absturz bringen müssen.

Die Amerikaner beklagten, „unsicheres und unprofessionelles“ Handeln der russischen Seite habe den Vorfall verursacht. Die US-Regierung bemühte sich aber auffallend, nicht in eine Eskalationsspirale einzusteigen.

Die US-Regierung bestellte aber den russischen Botschafter ein. Dabei wolle man „starken Widerspruch gegen dieses gefährliche, unprofessionelle Abfangen“ der Drohne zum Ausdruck bringen, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price.

Das russische Verteidigungsministerium wies jede Verantwortung im Zusammenhang mit dem Absturz zurück. Die Drohne sei weder beschossen noch auf andere Weise angegriffen worden, heißt es in einer von der Staatsagentur TASS verbreiteten Mitteilung.

Eine Alarmrotte der russischen Luftwaffe sei aufgestiegen, um einen unbekannten Eindringling über dem Schwarzen Meer zu identifizieren. Bei einem scharfen Ausweichmanöver habe die Drohne rapide an Höhe verloren und sei in das Meer gestürzt, lautete die Darstellung des russischen Militärs. „Die russischen Kampfflugzeuge haben keine Bordwaffen eingesetzt, sind nicht in Kontakt mit dem unbemannten Flugapparat geraten und kehrten sicher zu ihrem Heimatflughafen zurück.“

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Bei russischen Angriffen auf unbewohntes Gebiet nahe der umkämpften ostukrainischen Stadt Bachmut sind nach Beobachtung von AFP-Journalisten Phosphorbomben eingesetzt worden. Wie die Reporter berichteten, wurden gestern im Abstand von fünf Minuten zwei Geschoße über einer Straße in unbewohntem Gebiet am südlichen Ausgang der rund 15 Kilometer von Bachmut entfernten Ortschaft Tschassiw Jar abgefeuert.

Explosionen setzten kleine glühende Phosphorkugeln frei, die langsam senkrecht nach unten fielen und auf beiden Seiten der Straße Vegetation in der Gesamtgröße eines Fußballfelds in Brand setzten, hieß es. Die AFP-Journalisten konnten zunächst nicht feststellen, ob die Geschoße auf eine Stellung oder ein Lager der ukrainischen Streitkräfte abzielten.

Die Straße verbindet Tschassiw Jar und Bachmut. Der Einsatz von Phosphorbomben ist laut einer der Genfer Konventionen gegen Zivilistinnen und Zivilisten verboten, gegen militärische Ziele hingegen nicht. Kiew beschuldigt Moskau, die Waffen seit Kriegsbeginn mehrfach gegen die ukrainische Zivilbevölkerung eingesetzt zu haben. Die russische Armee streitet das ab.

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