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Finnland wählt heute ein neues Parlament. Drei Parteien ringen in dem künftigen NATO-Land darum, stärkste Kraft zu werden: Die konservative Nationale Sammlungspartei von Ex-Finanzminister und Oppositionschef Petteri Orpo lag in den jüngsten Umfragen knapp vor der rechtspopulistischen Partei Die Finnen und den Sozialdemokraten der amtierenden Ministerpräsidentin Sanna Marin.

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Rund 540.000 Montenegrinerinnen und Montenegriner sind heute dazu aufgerufen, in einer Stichwahl über den neuen Präsidenten des Balkan-Landes zu entscheiden. Der prowestliche Amtsinhaber Milo Djukanovic bekam in der ersten Runde vor zwei Wochen die meisten Stimmen.

Seinen Herausforderer Jakov Milatovic unterstützt allerdings das gesamte proserbische Lager, das in der ersten Runde noch mit mehreren Kandidaten antrat. Aus diesem Grund werden ihm die besseren Chancen zugebilligt.

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Bulgarien wählt heute zum fünften Mal binnen zwei Jahren ein neues Parlament. Das EU-Land muss erneut wählen, weil nach einer vorgezogenen Parlamentswahl vor sechs Monaten keine neue Regierung zustande gekommen war. Laut Umfragen könnte es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden prowestlichen Lagern geben. Die Wahllokale schließen am Abend. Verlässliche Zahlen sind in der Nacht nicht zu erwarten.

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Ein Palästinenser hat im Westjordanland bei einem mutmaßlichen Anschlag mit seinem Auto drei israelische Soldaten gerammt und dabei verletzt. Ein weiterer Soldat habe den Fahrer an Ort und Stelle erschossen, teilte das Militär gestern Abend mit. Nach Angaben des israelischen Rettungsdiensts Magen David Adon wurden ein Mann schwer sowie zwei weitere mittelschwer und leicht verletzt. Der Vorfall ereignete sich nahe der Stadt Beit Ummar nördlich von Hebron.

Das palästinensische Gesundheitsministerium bestätigte am Abend den Tod des Fahrers. Es habe sich um einen 23-Jährigen aus einem nahegelegenen Dorf gehandelt. Berichten zufolge war er ein Mitglied der palästinensischen Sicherheitskräfte.

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Die Wut über teure Mieten für Wohnungen und Kaufpreise für Häuser hat gestern erneut Tausende Menschen in Portugal auf die Straße getrieben. Auch in anderen großen Städten des südeuropäischen Landes gingen Demonstrierende auf die Straßen, um ihren Unmut in Zeiten hoher Inflation zu zeigen. Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im Land verdiente offiziellen Daten zufolge im vergangenen Jahr weniger als 1.000 Euro im Monat, der Mindestlohn beträgt 760 Euro.

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