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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Bei einem mutmaßlichen Anschlag in der israelischen Küstenstadt Tel Aviv sind gestern Abend nach Angaben von Rettungsdiensten ein Italiener getötet und sieben weitere Touristen verletzt worden. Nach Polizeiangaben rammte der Attentäter nahe der Strandpromenade eine Gruppe von Menschen mit seinem Auto. Das Fahrzeug habe sich überschlagen. Ein Polizist habe bemerkt, dass der Fahrer versuchte, eine Waffe zu ziehen. Daraufhin habe er ihn erschossen.

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Die tunesische Küstenwache hat nach eigenen Angaben seit Jahresbeginn mehr als 14.000 Menschen von der Überfahrt nach Europa abgehalten. „Die Patrouillen der Küstenwache verhinderten zwischen dem 1. Jänner und dem 31. März 501 illegale Versuche, die Seegrenze zu überqueren“, hieß es in einer Erklärung von gestern. Damit sei 14.406 Migranten und Migrantinnen, darunter 13.138 aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara, das Leben gerettet worden.

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Ein Militärtribunal in der Demokratischen Republik (DR) Kongo hat gestern sechs Männer wegen der Tötung des italienischen Botschafters im Jahr 2021 zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Verteidigung, die für einen Freispruch plädiert hatte, kündigte Berufung an. Die Staatsanwaltschaft hatte die Todesstrafe für alle sechs Angeklagten gefordert, obwohl es in dem Fall immer noch Unklarheiten gibt.

Der Botschafter Luca Attanasio, sein kongolesischer Fahrer Mustapha Milambo und der italienische Polizist Vittorio Iacovacci waren am 22. Februar 2021 bei einem Überfall auf einen UNO-Konvoi in der Provinz Nordkivu im Osten des zentralafrikanischen Landes getötet worden. Im Oktober begann der Prozess vor einem Militärgericht in der Hauptstadt Kinshasa.

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China hat inmitten der Spannungen mit Taiwan Militärmanöver nahe der Insel angekündigt. Die „Übung zur Kampfvorbereitung“ finde von heute bis Montag in der Taiwanstraße, nördlich und südlich der Insel sowie in den Gewässern und im Luftraum östlich von Taiwan statt, teilte die chinesische Armee mit.

Die Ankündigung erfolgte wenige nach dem US-Besuch von Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen, die am Mittwoch in Kalifornien vom Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, empfangen worden war. Peking hatte das Treffen scharf kritisiert und am Donnerstag Kriegsschiffe in die Nähe Taiwans verlegt.

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Nordkorea hat nach eigenen Angaben erneut eine nukleare Unterwasser-Drohne getestet. Die Drohne vom Typ „Haeil-2“ habe „eine simulierte Unterwasserstrecke von 1.000 Kilometern zurückgelegt“, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Der Test habe vom 4. bis 7. April stattgefunden. Der Sprengkopf sei dabei wie vorgesehen detoniert.

Nordkorea hatte vor gut zwei Wochen nach eigenen Angaben erstmals eine nukleare Unterwasser-Angriffsdrohne getestet. Die neue Waffe könne einen „radioaktiven Tsunami“ auslösen und Schiffe sowie Häfen zerstören, berichtete KCNA damals.

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Inmitten des Kampfes um ein umfassendes Abtreibungsverbot in den USA hat ein Bundesrichter in Texas die Zulassung für die Abtreibungspille Mifepriston in den Vereinigten Staaten aufgehoben. Der konservative Richter Matthew Kacsmaryk erklärte zugleich, dass die Entscheidung erst in einer Woche in Kraft trete, um den Bundesbehörden Zeit für eine mögliche Berufung zu geben. Mifepriston wird in den USA bei mehr als jedem zweiten Schwangerschaftsabbruch eingesetzt.

Der von Ex-Präsident Donald Trump ernannte Bundesrichter gab damit einer Klage von Abtreibungsgegnern gegen die Arzneimittelbehörde FDA statt, welche die Pille Mifepriston vor mehr als 20 Jahren zugelassen hatte. Die Kläger warfen der FDA vor, „Politik über Wissenschaft“ gestellt und ein „gefährliches“ Medikament ohne ausreichende Prüfung zugelassen zu haben.

Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hatte Anfang März vor einem Verbot der Abtreibungspille gewarnt. „Dieser Schritt wäre verheerend für Frauen“, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, damals. Die US-Regierung arbeite daran, „auf jeden möglichen Ausgang vorbereitet zu sein“.

 

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