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Ein Konvoi aus mehreren Bussen hat Medienberichten zufolge rund 300 US-Bürgerinnen und -Bürger aus der sudanesischen Hauptstadt Khartum an die Küste am Roten Meer gebracht. Der Konvoi sei einer Evakuierungsroute gefolgt, die auch von den Vereinten Nationen und vielen anderen Ländern benutzt werde, berichtete die „New York Times“ heute. Die Busse seien auf ihrem Weg von bewaffneten US-Drohnen beobachtet worden.

Außenminister Antony Blinken habe erklärt, die US-Regierung helfe US-Bürgern im Sudan aktiv dabei, über Land einen Ort zu erreichen, von dem aus sie das Land einfacher verlassen könnten, sagte ein Sprecher des US-Außenministeriums gesern, bevor die Evakuierungsaktion bekanntwurde.

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Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Gesetzesverschärfungen für Hochverrat, Sabotage und Terrorismus unterzeichnet. Für Hochverrat wird die Strafe damit etwa auf lebenslang heraufgesetzt, wie aus dem gestern veröffentlichten Gesetzestext hervorgeht.

Zuletzt wurde Kreml-Kritiker Wladimir Kara-Mursa von einem russischen Gericht unter anderem wegen angeblichen Hochverrats zu einer Gefängnisstrafe von 25 Jahren verurteilt.

Das russische Parlament, die Staatsduma, hatte vor zehn Tagen die entsprechenden Gesetze verabschiedet. Neben der lebenslangen Strafe für Hochverrat wurden auch die Haftzeiten für andere Straftaten teilweise deutlich angehoben.

Für Sabotageakte wird die Höchststrafe von 15 auf 20 Jahre erhöht. Zahlreichen Kriegsgegnern und -gegnerinnen, die Wehrkreisämter angezündet und Schienen beschädigt hatten, um den Transport von Rüstungsgütern zu verhindern, wird damit der Prozess gemacht.

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Eine chinesische Langstreckenkampfdrohne hat nach Angaben des taiwanesischen Verteidigungsministeriums Taiwan umkreist. Insgesamt seien innerhalb von 24 Stunden bis gestern Früh 38 chinesische Flugobjekte rund um Taiwan gesichtet worden, darunter eine TB-001-Drohne mit dem Spitznamen „doppelschwänziger Skorpion“, erklärte das Ministerium.

19 der Flugzeuge hätten „die Mittellinie der Taiwanstraße überquert“ oder seien in die Zone eingedrungen, in der sich Flugzeuge anderer Nationen identifizieren müssen. Das chinesische Militär erklärte unterdessen, chinesische Kampfjets seien aufgestiegen, um ein US-Aufklärungsflugzeug zu verfolgen, das durch die Straße von Taiwan geflogen sei.

Die US-Navy bestätigte den Flug. „Die USA agieren in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht in der Taiwanstraße und wahren damit die Navigationsrechte und -freiheiten aller Nationen“, teilte sie mit.

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Nach der mysteriösen Vergiftungswelle im Iran hat der Geheimdienst einen Abschlussbericht veröffentlicht. Das meldeten Staatsmedien gestern rund fünf Monate nach den ersten Meldungen.

Seit Monaten sorgen die Vorfälle im Land für Unruhe. Betroffen sind fast ausschließlich Mädchenschulen. Landesweit wurden Schülerinnen in Krankenhäusern behandelt. Ärzte und Ärztinnen sprechen von Gasvergiftungen. Tausende Verdachtsfälle verzeichneten die Behörden offiziell. Eltern ließen zwischenzeitlich ihre Kinder aus Sorge nicht zur Schule gehen.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International forderte jüngst mehr Aufklärung. „Die Vergiftungen scheinen eine koordinierte Kampagne zu sein, um Schülerinnen für ihre friedliche Teilnahme an landesweiten Protesten zu bestrafen“, hieß es in einer Mitteilung. Die Menschenrechtler forderten, dass Mädchen gleichberechtigten und sicheren Zugang zu Bildung haben

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