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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Die russischen Besatzer haben die Evakuierung von Gebieten nahe der Front in der südukrainischen Region Saporischschja angekündigt. Betroffen seien 18 Siedlungen, teilte der von Russland eingesetzte „Gouverneur“ Saporischschjas, Jewgeni Balitsky, gestern nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax mit.

Als Begründung nannte er den verstärkten Beschuss des Gebietes durch die ukrainische Seite. Russland hält vier Fünftel der Region besetzt.

Unter anderem soll auch die Stadt Enerhodar, in der das Atomkraftwerk Saporischschja liegt, geräumt werden. Daneben sollen auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Städte Tokmak und Polohy sowie der Großsiedlungen Kamjanka und Rosiwka ihre Koffer packen. Die Ortschaften liegen teilweise bis zu 40 Kilometer hinter der aktuellen Frontlinie.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat gestern die Erfolge der von ihm im Vorjahr ins Leben gerufenen Spendenplattform United24 für die Ukraine gefeiert. Das ursprüngliche Ziel, Menschen weltweit zu vereinen, um sich für die Ukraine und die Freiheit einzusetzen, sei gelungen, sagte Selenskyj in seiner allabendlichen Videoansprache.

Mit den in 110 Ländern gesammelten Spenden seien unter anderem der Aufbau der Flotte von Marinedrohnen sowie alle Projekte im Zusammenhang mit Drohnen für die Front unterstützt worden. „Es sind Tausende von Drohnen, die die Ukraine schlagkräftiger machen“, sagte Selenskyj.

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Genau drei Monate nach den verheerenden Erdbeben in der Südtürkei hat sich der Alltag der Menschen in den betroffenen Gebieten nur wenig normalisiert. Über 50.000 Menschen kamen allein in der Türkei ums Leben, im benachbarten Nordsyrien dürfte es mindestens 7.000 bis 8.000 weitere Opfer gegeben haben.

Im Zentrum Malatyas seien 90 Prozent der Gebäude eingestürzt oder durch die Schäden unbewohnbar geworden, berichtete Marcus Bachmann, Nothilfekoordinator bei Ärzte ohne Grenzen. Die NGO unterstützt lokale Hilfsorganisationen an Ort und Stelle. 2,4 Mio. Menschen leben nach wie vor in Zelten.

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Floridas Gouverneur Ron DeSantis lässt den Machtkampf mit dem Unterhaltungskonzern Disney weiter eskalieren. Der konservative Politiker unterzeichnete gestern ein Gesetz, das einem Kontrollgremium weitreichende Befugnisse bei den Expansionsplänen des Themenparks Disney World einräumt. Die von DeSantis frisch besetzte Tourismusaufsicht kann nun Vereinbarungen über Baupläne aufkündigen, die ein von Disney kontrolliertes Vorgängergremium mit dem Konzern getroffen hat.

Als Hintergrund gilt eine seit Monaten ausgefochtene Fehde zwischen DeSantis und Disney über den Unterricht an den Schulen im US-Bundesstaat Florida. Der Konzern hatte ein neues Gesetz kritisiert, das die Behandlung von Themen der Sexualität und Geschlechtsidentität einschränkt.

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Auf den Start- und Landebahnen amerikanischer Flughäfen ist es seit Anfang des Jahres laut der zuständigen Behörde sechsmal zu gefährlichen Situationen gekommen. Die Serie von Beinaheunfällen wirft Fragen zur Sicherheit in der US-Luftfahrt auf und veranlasst die Verkehrsbehörde NTSB, dem Problem auf den Grund zu gehen.

Nach ersten Ermittlungen zu den jüngsten Störungen auf Start- oder Landebahnen („runway incursion“) trommelt das National Transportation Safety Board (NTSB) nun Fachleute der Luftfahrtindustrie, der Gewerkschaften und der Regierung zusammen. Sie sollen auf einer Konferenz am 23. Mai über das Problem beraten.

 

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