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Bei den in Bachmut kämpfenden russischen Truppen läuten nach Darstellung des Kriegskorrespondenten des russischen Staatsfernsehens die Alarmglocken. Angesichts der ukrainischen Angriffserfolge an den Flanken der in der Stadt kämpfenden Söldnertruppe Wagner drohe eine umfassende Einkesselung, schrieb der Kriegskorrespondent des russischen Staatsfernsehens, Jewgeni Poddubny, gestern auf Telegram.

Das russische Verteidigungsministerium widersprach indes Berichten über Durchbrüche ukrainischer Truppen. „Die Gesamtlage im Gebiet des speziellen militärischen Einsatzes ist unter Kontrolle“, so das Ministerium.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwägt laut italienischen Medienberichten am Wochenende einen Besuch in Rom. Dort könnte er Ministerpräsidentin Giorgia Meloni treffen und auch von Papst Franziskus empfangen werden, hieß es gestern unter anderem bei der Nachrichtenagentur ANSA. Diese berief sich auf Quellen in der Regierungsmehrheit sowie innerhalb des Vatikans.

Über einen Abstecher Selenskyjs nach Rom werde derzeit noch beraten, hieß es. Offizielle Bestätigungen gab es nicht. Zuletzt war auch erwartet worden, dass Selenskyj gegen Ende der Woche nach Berlin kommt.

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Der wegen sexuellen Missbrauchs und Verleumdung zu einer Entschädigung in Millionenhöhe verurteilte ehemalige US-Präsident Donald Trump hat Berufung gegen das Urteil eingelegt. Eine New Yorker Geschworenenjury sah es zuvor als erwiesen an, dass Trump die Autorin E. Jean Carroll 1996 in einem New Yorker Nobelkaufhaus angegriffen und sexuell missbraucht hatte. Der damals noch nicht als Politiker tätige Immobilienunternehmer hatte alle Anschuldigung stets von sich gewiesen.

Die Jury wies den Vorwurf der Vergewaltigung zurück, ordnete aber wegen Verleumdung an, dass Trump insgesamt fünf Millionen Dollar (rund 4,56 Mio. Euro) an die heute 79-Jährige zahlen muss. Trump hatte bereits nach der Entscheidung angekündigt, in Berufung zu gehen. Heute reichten seine Anwälte bei Gericht ein entsprechendes Dokument ein.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++Inmitten großer Spannungen zwischen den USA und China hat es nach längerer Funkstille wieder ein hochrangiges Treffen beider Regierungen gegeben. Das Weiße Haus teilte gestern mit, der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, habe in Wien den obersten chinesischen Außenpolitiker Wang Yi getroffen.

Bei den „freimütigen, sachlichen und konstruktiven Gesprächen“ sei es unter anderem um Schlüsselfragen der bilateralen Beziehungen, um globale und regionale Sicherheitsfragen und Russlands Krieg gegen die Ukraine gegangen. „Dieses Treffen war Teil der laufenden Bemühungen um eine offene Kommunikation und einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Wettbewerb“, hieß es aus dem US-Präsidentenamt. Die beiden Seiten seien übereingekommen, diesen „wichtigen strategischen Kommunikationskanal weiter offen zu halten“.

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Kurz vor dem Wegfall einer umstrittenen Abschieberegelung in den USA haben Tausende Migrantinnen und Migranten Medienberichten zufolge in Mexiko darauf gewartet, die Grenze überqueren zu können.

Bei der Regelung handelt es sich um „Title 42“: Diese unter dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump erlassene Regelung erlaubte es der US-Regierung, bestimmte Personen an der Grenze schnell abzuweisen – offiziell mit dem Ziel, die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.

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