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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird heute zu einem Besuch in Rom erwartet. Bestätigt war im Vorfeld zunächst nur ein Empfang von Staatspräsident Sergio Mattarella im Quirinalspalast, dem Sitz des Oberhaupts der Republik. Es war zu erwarten, dass Selenskyj den Tag auch nutzt, um mit Regierungschefin Giorgia Meloni zu reden. Der Vatikan arbeitete zudem an einem persönlichen Treffen zwischen Papst Franziskus und dem Gast aus Kiew.

Der Papst setzt sich seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine für eine friedliche Lösung des Konflikts ein.

Details des Aufenthalts von Selenskyj in Rom blieben zunächst aus Sicherheitsgründen geheim. Unklar war zudem, ob der Ukrainer nach den Terminen in Rom nach Deutschland weiterreisen wird.

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In der ostukrainischen Stadt Luhansk haben sich Angaben der russischen Besatzer zufolge zwei größere Explosionen ereignet. Die von Moskau in der annektierten Region eingesetzte Verwaltung warf der ukrainischen Armee gestern vor, Raketen auf die knapp 100 Kilometer von der Front entfernte Stadt abgefeuert zu haben.

Unabhängige Bestätigungen dafür gab es zunächst keine. Kiew äußerte sich offiziell nicht zu den Vorwürfen. Auch in sozialen Netzwerken wurden Videos von einer hohen Rauchsäule geteilt. Berichten zufolge sollen Industrieanlagen gebrannt haben. Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet.

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Der Spirituosenhersteller Pernod Ricard will seine Alkoholika nicht mehr in Russland verkaufen. Ende April habe man den Export aller internationalen Marken gestoppt, teilte der Konzern mit Sitz in Paris gestern mit. Das Unternehmen bietet unter anderem Jameson, Absolut und Havana Club an.

Auch den Vertrieb der eigenen Produkte in Russland will man beenden, hieß es. Man gehe davon aus, dass dieser Prozess einige Monate dauern werde. Französischen Medien zufolge hatte es zuvor in Schweden Aufregung um den Export von Absolut nach Russland und Druck auf den Konzern gegeben.

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Nach zwei Massakern in der vergangenen Woche haben Zehntausende Menschen gestern in Belgrad gegen Gewalt demonstriert. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Kundgebung versammelten sich in der serbischen Hauptstadt vor dem Parlament und zogen über die Stadtautobahn in die Vorstadt Neu-Belgrad, wie Medien berichteten.

Sie forderten unter anderem die Schließung privater Fernsehstationen, die Gewalt und Mafia-Kriminalität beschönigten und Propaganda für die Regierung von Präsident Aleksandar Vucic machten.

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Die Kämpfe zwischen dem Islamischen Jihad im Gazastreifen und Israels Armee dauern an. Bei den von Ägypten vermittelten Verhandlungen über eine Waffenruhe sei noch immer kein Durchbruch erreicht worden, meldeten israelische Medien gestern Abend. Zuvor hieß es bereits, wegen des heftigen Raketenbeschusses der militanten Palästinenser habe Israel die Gespräche auf Eis gelegt. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht.

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Mit großer Ungewissheit bangen Zehntausende Migranten und Migrantinnen an der südlichen Grenze der USA um ihre Zukunft. Mit der Aufhebung des Coronavirus-Notstandes in den Vereinigten Staaten endete in der Nacht auf gestern auch eine umstrittene Abschiebepraxis, die in den vergangenen Jahren unter Verweis auf die Pandemie eine schnelle Zurückweisung von Migranten und Migrantinnen ermöglicht hatte.

Viele Personen aus Mittel- und Südamerika hatten sich durch den Wegfall der „Title 42“-Regelung einst bessere Chancen für eine Aufnahme in den USA erhofft, sind aber zunehmend desillusioniert. Denn die US-Regierung hat zahlreiche Maßnahmen erlassen, um dem Andrang an der Grenze entgegenzusteuern.

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