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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Zehntausende Menschen haben gestern in Belgrad zum fünften Mal gegen Gewalt und gegen die Führung von Staatspräsident Aleksandar Vucic demonstriert.

Der Vorplatz des Parlaments sowie hinführende Straßen waren voller Demonstrierender, wie direkte Videoübertragungen des Portals N1info.rs zeigten. Anschließend begann die Menge einen Marsch durch die Stadt, der auch den Amtssitz von Vucic zum Ziel hatte.

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Nach seiner Vereidigung als Präsident der Türkei hat Recep Tayyip Erdogan einen Großteil seines Kabinetts neu aufgestellt. Erdogan ernannte gestern den auf den Finanzmärkten angesehenen Ökonomen Mehmet Simsek als Finanzminister.

Erdogans langjähriger Vertrauter, Geheimdienstchef Hakan Fidan, wird neuer Außenminister. Mevlüt Cavusoglu, der seit fast zehn Jahren Außenminister der Türkei war, ist nicht mehr Teil des neuen Kabinetts.

Die Türkei kämpft zurzeit mit einer enormen Inflation von offiziell rund 44 Prozent. Fachleute machen dafür auch die Politik Erdogans verantwortlich, der bisher entgegen wirtschaftlicher Logik an niedrigen Zinsen festgehalten hat, um die Inflation zu bekämpfen.

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Zehntausende Israelis haben gestern Abend in zahlreichen Städten des Landes gegen den von den rechts-religiösen Regierung angestrebten Justizumbau demonstriert.

In der Küstenmetropole Tel Aviv zogen die Menschen mit blau-weißen Nationalflaggen durch die Straßen. „Frei in unserem Land“, stand auf einem der Banner, die Protestierenden in die Höhe hielten.

Israelischen Medien zufolge beteiligten sich allein an der Kundgebung in Tel Aviv fast 100.000 Menschen. Die israelische Polizei macht keine offiziellen Angaben zu Teilnehmerzahlen bei Protesten. Auch in Haifa versammelten sich Tausende von Menschen zu einem Protestmarsch.

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Im westafrikanischen Senegal sind bei Zusammenstößen zwischen Unterstützern der Opposition und Sicherheitskräften mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. In der Hauptstadt Dakar und der südwestlichen Stadt Ziguinchor seien am Freitag sechs Menschen gestorben, teilte ein Sprecher des Innenministeriums gestern mit. Am Donnerstag habe es in beiden Städten bereits insgesamt neun Tote gegeben.

Die gewalttätigen Proteste waren ausgebrochen, nachdem am Donnerstag der führende Oppositionspolitiker und Präsidentschaftskandidat Ousmane Sonko wegen Missbrauchs zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde. Ein Gericht in Dakar sah es als erwiesen an, dass der 48-Jährige eine Minderjährige in einem Schönheitssalon wiederholt missbraucht hat. In Senegal tritt die Volljährigkeit mit 21 Jahren ein. Vom Anklagepunkt Vergewaltigung sprach das Gericht ihn frei.

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