Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wird sich einem Medienbericht zufolge im Zusammenhang mit dem Sturm seiner Anhänger auf das Kapitol wahrscheinlich vor Gericht verantworten müssen. Seinen Anwälten wurde mitgeteilt, sich auf eine Anklageerhebung einzustellen, berichtete der Sender NBC News heute unter Berufung auf nicht genannte Quellen. Wann die Anklage zu erwarten ist, blieb in dem Bericht offen.
Trumps Anwälte haben sich Medienberichten zufolge angesichts einer möglichen weiteren Anklage gegen den früheren US-Präsidenten mit dem Team von Sonderermittler Jack Smith getroffen. Mehrere US-Medien, darunter die Sender NBC und CNN, berichteten übereinstimmend, zwei Anwälte Trumps seien heute mit Mitgliedern aus Smiths Ermittlerteam zusammengekommen.
Der schwedische Premierminister Ulf Kristersson sorgt sich angesichts bereits durchgeführter und angekündigter Koranverbrennungen in seinem Land vor den Folgen. Für die kommende Woche seien eine ganze Reihe von Protesten angekündigt, bei denen es zu Koranverbrennungen kommen könne, sagte der Politiker der Moderaten Sammlungspartei bei einer Pressekonferenz heute in Stockholm.
Es liege nun an der Polizei, ob diese eine Erlaubnis erhielten. „Wenn sie genehmigt werden, haben wir eine Reihe von Tagen mit dem offensichtlichen Risiko, dass ernste Dinge geschehen könnten“, sagte Kristersson – ohne zu sagen, was er konkret damit meinte. Die Regierung werde 15 Behörden damit beauftragen, den Schutz vor Terrorismus zu stärken, kündigte er an.
China hilft nach Angaben von US-Geheimdiensten Russland bei der Umgehung westlicher Sanktionen. Russland werde zudem wohl mit Militärtechnologie sowie Dual-Use-Gütern versorgt, die auch für militärische Einsätze genutzt werden könnten, geht aus einem heute veröffentlichten Bericht hervor. Unklar sei aber, ob absichtlich Kontrollen umgangen würden. China hat wiederholt bestritten, Russlands Krieg in der Ukraine mit der Lieferung von Rüstungsgütern zu unterstützen.
Die Volksrepublik liefere trotz westlicher Sanktionen und Exportkontrollen Güter, die die russische Armee in der Ukraine einsetze, geht aus dem Bericht des Office of the Director of National Intelligence (ODNI) hervor. Der Director of National Intelligence steht dem Zusammenschluss aller US-Geheimdienste vor.
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