Die Lage in Niger bleibt auch kurz vor Beginn eines Sondergipfels der Staaten der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) angespannt. Die Partei des gestürzten Präsidenten Mohamed Bazoum rief gestern zu dessen Befreiung auf. Die Besorgnis über Bazoums Zustand ist groß.
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In den USA hat Sonderermittler Jack Smith im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen Ex-Präsidenten Donald Trump Unterlagen von Twitter (X) erhalten. Das geht aus einem gestern veröffentlichten Gerichtsdokument hervor. Demzufolge genehmigte ein Gericht Smiths Antrag bereits im Jänner. Die Unterlagen waren jedoch unter Verschluss.
Darin heißt es nun, dass der Kurznachrichtendienst die Unterlagen erst mehrere Tage nach Auslaufen der Frist komplett vorlegte. Daher wurden gegen das Unternehmen 350.000 US-Dollar (rund 320.000 Euro) Geldstrafe verhängt.
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Nach einem Bootsunglück mit Geflüchteten vor der Insel Lampedusa im Mittelmeer werden nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA mindestens 40 Menschen vermisst. Drei Männer und eine Frau konnten gerettet werden, laut ihren Angaben kamen die anderen Insassinnen und Insassen des Bootes ums Leben.
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Russland will nach Angaben der Türkischen Republik Nordzypern ein Konsulat auf dem nördlichen Teil der Mittelmeer-Insel eröffnen. Moskau habe bereits erste Schritte eingeleitet, erklärte der Präsident der selbst ausgerufenen Republik, Ersin Tatar, gestern Medienberichten zufolge. Es gebe viele russische Staatsbürger in Nordzypern, daher sei es nachvollziehbar, dass Moskau ein Büro eröffne.
Der türkisch-zypriotische Außenminister Tahsin Ertugruloglu bestätigte im türkischen Fernsehen die Eröffnung des Konsulats. Diese solle aber nicht als Anerkennung der Türkischen Republik Nordzypern durch Russland verstanden werden, sagte er.
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