Bei einem bewaffneten Angriff auf eine bedeutende schiitische Pilgerstätte im Süden des Iran sind heute vier Menschen getötet worden. „Bei einem von zwei bewaffneten Männern verübten Terroranschlag“ seien mindestens vier Menschen getötet worden, meldete die amtliche Nachrichtenagentur IRNA.Laut dem Bericht richtete sich der Angriff gegen den Schrein Schah-Tscheragh in der Stadt Schiras, der zuletzt 2022 Schauplatz eines tödlichen Anschlags gewesen war.Einer der mutmaßlichen Angreifer wurde festgenommen, der zweite sei flüchtig, wie die Nachrichtenagentur Tasnim meldete.
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Im Sudan wächst nach Kämpfen heute in der westsudanesischen Stadt Nyala und in anderen Teilen des Bundesstaates Süd-Darfur die Angst vor einem großflächigen Krieg. In Nyala, der zweitgrößten Stadt des Landes und einem strategischen Knotenpunkt der Region Darfur, kam es immer wieder zu Gefechten zwischen sudanesischer Armee und Milizen der Rapid Support Forces (RSF).
Bei den dreitägigen Kämpfen sollen auch Wohnviertel beschossen und die Strom-, Wasser- und Telekommunikationsnetze beschädigt worden sein. Allein gestern seien mindestens acht Menschen getötet worden, teilte die Darfur Bar Association mit, eine nationale Menschenrechtsorganisation.
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Zweieinhalb Wochen nach dem Militärputsch in Niger geht die Suche nach einer Lösung des Konflikts zwischen den Putschisten und den Nachbarstaaten weiter.Das Parlament der Westafrikanischen Staatengemeinschaft (ECOWAS) will ein eigenes Vermittlungsteam zu der Militärjunta schicken. Das beschlossen die Abgeordneten bei einer außerordentlichen virtuellen Sitzung gestern, wie der staatliche nigerianische Auslandsrundfunk Voice of Nigeria heute berichtete.
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