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Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe sind mehrere russische Drohnen in der Nacht in den Bereich der Donaumündung eingedrungen. Es handele sich um eine größere Gruppe von Drohnen, die sich in Richtung der Donauflusshäfen Izmail und Reni bewegten,teilte die Luftwaffe mit. Die beiden Hafenstädte in der Nähe der rumänischen Grenze werden für die ukrainischen Getreideexporte genutzt.

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Nach Polen und Litauen verstärkt nun auch Lettland den Schutz seiner Grenze zum benachbarten Belarus. Nach Angaben des Grenzschutzes des baltischen EU- und NATO-Landes werden künftig zusätzliche Beamte im Einsatz sein. Grund dafür sei eine „rapide zunehmende hybride Bedrohung“, teilte die Behörde gestern in Riga mit.

So hätten innerhalb von 24 Stunden 96 Personen versucht, illegal aus Belarus über die Grenze nach Lettland zu gelangen. Auch seien die Behörden des autoritär regierten Nachbarlandes verstärkt an der Organisation der irregulären Grenzübertritte von Migrantinnen und Migranten beteiligt, hieß es in einer Mitteilung.

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In fast 18 Monaten des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) den Tod von fast 10.000 Zivilistinnen und Zivilisten registriert. Ein neuer Bericht von gestern nannte eine Zahl von 9.444 bestätigten Todesfällen unter Zivilpersonen. 16.940 Menschen seien verletzt worden.Die Zählung könne nicht vollständig sein, weil aus vielen Regionen Informationen fehlen, kommentierte das Hochkommissariat die Zahlen. Das gelte vor allem für Städte wie Mariupol, Lyssytschansk und Sjewjerodonezk, die nach langem Beschuss und schweren Kämpfen von russischen Truppen besetzt worden waren.In Kiew wird befürchtet, dass tatsächlich Tausende oder Zehntausende mehr Ukrainer und Ukrainerinnen getötet worden seien.

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Angesichts des Vormarsches russischer Truppen im ostukrainischen Gebiet Charkiw hat die ukrainische Armee Reserven an den Abschnitt Kupjansk verlegt. „Stellungen wurden verstärkt, gewisse methodische Empfehlungen gegeben und Reserven verlegt“, sagte der Sprecher der Armeegruppe Ost, Serhij Tscherewatyj, gestern im ukrainischen Fernsehen. Das verhindere weitere Vorstöße des Gegners.

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