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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Die USA wollen ihre Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich mit Südkorea und Japan verstärken. „Dazu gehören auch jährliche Militärübungen in mehreren Bereichen“, kündigte US-Präsident Joe Biden gestern nach einem Gipfeltreffen mit Japans Regierungschef Fumio Kishida und dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol in Camp David an. Die Kooperation im Verteidigungsbereich solle auf ein „noch nie da gewesenes Niveau“ gebracht werden.

Man wolle auch mit Blick auf Nordkorea die Zusammenarbeit im Bereich Abwehr ballistischer Raketen ausbauen, so Biden. Die einseitigen Versuche, den Status quo im Ost- und Südchinesischen Meer zu verändern, gingen weiter, warnte Japans Premier Kishida mit Blick auf China bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. Auch die nuklearen Drohungen Nordkoreas würden immer stärker.

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Die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS ist nach Angaben der Organisation zu einem militärischen Eingreifen in Niger bereit, wenn der Befehl dazu erteilt wird. Die ECOWAS werde sich nicht auf einen endlosen Dialog einlassen, teilte ECOWAS-Kommissionschef Abdel-Fatau Musah gestern nach einem Treffen in der ghanaischen Hauptstadt Accra mit. Das Ziel sei die Wiederherstellung der verfassungsgemäßen Ordnung in einer möglichst kurzen Zeitspanne.

Wann die Intervention erfolgen solle, werde nicht bekanntgegeben. Die Militärchefs der ECOWAS-Staaten hatten zuvor zwei Tage über das weitere Vorgehen nach dem Militärputsch in Niger beraten. Der ECOWAS gehören 15 westafrikanische Staaten an, darunter auch Niger selbst. Bisher hatte die ECOWAS betont, zunächst alles für eine diplomatische Lösung tun zu wollen.

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Die Internationale Organisation für Migration (IOM) befürchtet, dass mehr als 35 Menschen im Golf von Aden vor der Küste Ostafrikas ums Leben gekommen sind. Ein Schiff mit etwa 60 Geflüchteten an Bord habe am Donnerstag Abend nahe der Küstenstadt Obock im Nordosten Dschibutis Schiffbruch erlitten. Bisher seien 26 Menschen gerettet und elf Leichen geborgen worden, teilte die IOM mit. Mehr als 24 Personen galten als vermisst.Die Suche wurde weiter fortgesetzt, hieß es. Die UNO-Behörde geht jedoch angesichts der Risiken vom Tod der Vermissten aus.

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