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Die niederländische Regierung hat die umstrittene nächtliche Ausgangssperre in der Pandemie bis 31. März verlängert. Ausnahmen gelten für die vorgezogene Parlamentswahl nächste Woche, wie Regierungschef Mark Rutte gestern in Den Haag erklärte. Das Ausgangsverbot gilt von 21.00 bis 4.30 Uhr und sollte eigentlich am 15. März enden.

Für die Parlamentswahl vom 15. bis 17. März werde es „einige Ausnahmen“ geben, da „Ausgangssperren freien Wahlen nicht im Wege stehen können und dürfen“, sagte Rutte. Um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, wird der Urnengang über drei Tage gestreckt. Rutte befindet sich seit Mitte Jänner nur noch geschäftsführend im Amt. Seine Regierung war nach einem Skandal um Familienbeihilfen zurückgetreten.

Restaurants, Bars und Cafes dürfen ihre Speisen weiterhin nur zum Mitnehmen verkaufen. In anderen Bereichen soll es hingegen leichte Lockerungen geben. So sollen in großen Geschäften künftig mehr Kundinnen und Kunden erlaubt sein. Die Schulen haben bereits seit einigen Wochen wieder geöffnet.

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Griechenland will seine große Tourismusbranche im Mai wieder von den CoV-Restriktionen befreien. Die Entscheidung hänge allerdings von den epidemiologischen Daten ab, sagte Regierungssprecherin Aristotelia Peloni gestern vor Medien. Zunächst sei geplant, noch in diesem Monat die Beschränkungen im Einzelhandel aufzuheben und die Schulen wieder zu öffnen.

Mit dem erwarteten Fortschritt bei den Impfungen sollen im April wieder Lokalbesuche im Freien erlaubt sein, ehe der Tourismus wieder hochgefahren werden soll. Dieser macht etwa ein Fünftel der griechischen Wirtschaftsleistung aus.

Jeder fünfte Beschäftigte ist in diesem Bereich tätig. „Wir haben noch harte Tage vor uns“, sagte die Regierungssprecherin. „Aber wir laufen die letzte Meile in diesem Marathon.“

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US-Präsident Joe Biden hat am Weltfrauentag die Bedeutung von Vorbildern für die Chancengleichheit betont. Kleine Mädchen und Buben müssten wissen, dass sowohl Frauen als auch Männer den Rang des Generals bekleiden könnten – Gleiches gelte für das Vizepräsidentenamt, das mit Kamala Harris erstmals eine Frau innehat. „Es ist schwer, zu sein, was man nicht sehen kann“, sagte Biden gestern.

Bei seiner Ansprache im Weißen Haus stellte Biden die Generalinnen Jacqueline Van Ovost und Laura Richardson vor, die er an die Spitze zweier Kommandos der US-Streitkräfte setzen will. Bisher gab es erst eine Frau in einer solchen Position: General Lori Robinson war zwischen 2016 und 2018 Oberbefehlshaberin eines Regionalkommandos. Die Nominierungen müssen vom Senat bestätigt werden.

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