Der Pazifiktropensturm „Hilary“ ist auf seinem Weg in Richtung des US-Bundesstaats Kalifornien gestern in Nordwestmexiko auf Land getroffen. Der Sturm hatte sich zuvor abgeschwächt und war vom Hurrikan zum Tropensturm herabgestuft wurde. Dieser erreichte die Küste von Baja California, wie der mexikanische Wetterdienst mitteilte.Der Wetterdienst sagte sehr starken bis schweren Regen für die Halbinsel und den Nordosten des Landes sowie starke Winde und hohe Wellen hervor. Die anhaltenden Windgeschwindigkeiten von „Hilary“ lagen den Angaben zufolge zuletzt bei 110 km/h.
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Im Nordosten Griechenlands wütet ein schwerer Waldbrand. Nachdem gestern bereits mehrere Dörfer nahe der Hafenstadt Alexandroupoli evakuiert worden waren, breiteten sich die Flammen gestern weiter aus, teilten die Behörden mit. In ganz Griechenland kämpften Feuerwehrleute gestern gegen insgesamt 53 Brände.Das Feuer im Nordosten des Landes war am Samstag nahe dem Dorf Melia ausgebrochen und bewegte sich in Richtung des Flughafens von Alexandroupoli. Die Behörden forderten die Bewohnerinnen und Bewohner der Hafenstadt auf, zu Hause zu bleiben.
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Der Waldbrand auf der bei Urlaubern und Urlauberinnen beliebten Kanaren-Insel Teneriffa ist nach fünf Tagen weiterhin außer Kontrolle. Die Flammen haben bisher etwa 11.600 Hektar erfasst, wie der kanarische Notdienst gestern am späten Nachmittag mitteilte. Das entspricht der Fläche von gut 16.000 Fußball-feldern. Zuvor hatte der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo erklärt, die Südfront des Feuers sei inzwischen „sehr stabil“. Sorgen bereite die nördliche Brandfläche.Auch die Feuerwehr zog gestern eine Bilanz: „Die Nacht ist viel besser verlaufen als erwartet und hat eine gewisse Normalität und Ruhe zurückgebracht“, hieß es auf Twitter (X).
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