Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow sieht den russischen Präsidenten Wladimir Putin durch den Flugzeugabsturz politisch geschwächt, bei dem führende Mitglieder der Wagner-Söldnertruppe ums Leben gekommen sind.Resnikow erinnert in einem Interview mit „Bild“, „Welt“ und Politico daran, dass es zwischen Putin und der Wagner-Gruppe ein Abkommen nach dem Marsch auf Moskau vor zwei Monaten gegeben habe, das jetzt gebrochen worden sei.
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj drängt zur Eile für einen Einsatz der Kampfjets des Typs F-16 gegen die russische Aggression. „Unser Ziel ist, uns an den Zeitpunkt anzunähern, da die F-16 uns helfen, die russischen Terroristen fernzuhalten. So schnell wie möglich“, teilte er gestern in Twitter (X) mit.
Nach der angekündigten Lieferung der Kampfflugzeuge durch die Niederlande und Dänemark würden die dort bei seinen jüngsten Besuchen getroffenen Vereinbarungen umgesetzt, sagte Selenskyj auch in seiner in Kiew verbreiteten abendlichen Videobotschaft. Auch Norwegen hatte F-16 angekündigt.
Insgesamt geht es um Dutzende Flugzeuge. Der genaue Lieferzeitpunkt ist nicht klar. Mit den Kampfjets will die Ukraine bei ihrer Gegenoffensive die Schlagkraft gegen die russischen Angriffe erhöhen und vor allem ihren Luftraum – gemeinsam mit den Flugabwehrsystemen – noch besser schützen als bisher. Russland hingegen warnt, dass die Gewalt im Krieg durch den Einsatz der Kampfjets wachsen werde.
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Auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim haben der Geheimdienst SBU und Kiews Streitkräfte nach einem Bericht der „Ukrajinska Prawda“ mit Drohnen militärische Stellungen angegriffen.
Es gebe Dutzende Tote und Verletzte, berichtete das Internetportal gestern unter Berufung auf informierte Kreise beim Geheimdienst SBU. Veröffentlicht wurde auch ein Foto von Rauchwolken. Demnach soll die 126. Brigade der russischen Schwarzmeer-Flotte in dem Dorf Perewalnoje unweit der Krim-Hauptstadt Simferopol angegriffen worden sein.
Auch andere ukrainische Medien berichteten darüber. Informationen dazu von russischer Seite gab es zunächst nicht. Die Angaben waren unabhängig nicht überprüfbar.
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