Im US-Bundesstaat Oklahoma ist ein wegen der Ermordung einer Studentin verurteilter Mann hingerichtet worden. Der 44-jährige Anthony Sanchez wurde gestern in einem Gefängnis in der Kleinstadt McAlester mit einer Giftspritze getötet, wie die Behörden mitteilten. Sanchez war 2006 wegen der Vergewaltigung und Ermordung der 21-Jährigen zum Tode verurteilt worden.Sanchez, der aufgrund von DNA-Spuren verurteilt wurde, hatte seine Unschuld beteuert. Er machte seinen Vater, der im vergangenen Jahr Suizid beging, für die im Jahr 1996 erfolgte Tat verantwortlich.
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In einem Missbrauchsfall um einen Sportlehrer, der bis 2019 an einer Wiener Mittelschule etliche Buben missbraucht haben soll, dürfte eine erste Anzeige gegen den Serientäter auf dem Postweg verloren gegangen sein. Die Erhebungen hatte die Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt (Niederösterreich) geführt.
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Medienmogul Rupert Murdoch tritt als Vorsitzender des Verlags News Corp. und von Fox zurück und beendet damit eine mehr als sieben Jahrzehnte lange Karriere. Der 92-Jährige übergibt die Leitung an seinen Sohn Lachlan Murdoch, wie gestern bekanntwurde. Dieser werde alleiniger Vorsitzender von News Corp. und weiterhin Vorsitzender und CEO von Fox sein, teilten beide Unternehmen mit.
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Der Ende Juli tot aufgefundene US-Schauspieler Angus Cloud ist laut Gerichtsmedizin an einer versehentlichen Überdosis von Drogen und Medikamenten gestorben. Dem Autopsiebericht zufolge wurden unter anderem Kokain, Methamphetamin und das starke Schmerzmittel Fentanyl nachgewiesen, wie die Behörde im kalifornischen Oakland gestern mitteilte.
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