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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Die türkischen Streitkräfte haben nach offiziellen Angaben mindestens 14 kurdische Milizkämpfer getötet. „Nach ersten Erkenntnissen wurden mindestens 14 Terroristen neutralisiert“, erklärte das Verteidigungsministerium in Ankara heute.Nach einem Bombenanschlag am Sonntag vor dem Innenministerium in Ankara mit zwei verletzten Polizisten und zwei getöteten Angreifern hat die Türkei wiederholt Ziele in Nordsyrien angegriffen. Alle Einrichtungen der in der Türkei verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) und der kurdischen Miliz YPG seien legitime Angriffsziele, so die Türkei.

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Die NATO ist alarmiert über die politische Entwicklung im Kosovo: „Die Situation im Kosovo gibt Anlass zu großer Sorge. Die NATO schickt Hunderte zusätzliche Friedenstruppen und führt mehr Patrouillen im Norden des Kosovo durch“, sagte NATO-Chef Jens Stoltenberg der „Welt am Sonntag“ laut Vorabbericht. „Ich möchte in aller Klarheit sagen: Die Truppen der NATO stehen bereit, den Frieden im Kosovo zu bewahren. Wir werden es nicht zulassen, dass die Gewalt der 1990er Jahre zurückkehrt.“Serbien und der mehrheitlich von Albanern und Albanerinnen bewohnte Kosovo müssten zu dem von der EU vermittelten Dialog zurückkehren. „Das ist der einzige Weg, einen dauerhaften Frieden für alle Gemeinschaften zu erreichen“, so Stoltenberg.

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Bei Unruhen in einem Gefängnis in der ecuadorianischen Stadt Guayaquil sind Behördenangaben zufolge jene sechs Männer getötet worden, die nach dem tödlichen Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio als Tatverdächtige festgenommen worden waren. Bei den in der Haftanstalt Guayas 1 Getöteten handle es sich um Kolumbianer, die des Mordes an Villavicencio beschuldigt seien, erklärte die Strafvollzugsbehörde SNAI gestern.Ecuadors Staatschef Guillermo Lasso, der sich auf einer privaten Reise nach New York befand, erklärte auf Twitter (X), er werde sofort sein Sicherheitskabinett einberufen. „Ich werde in den kommenden Stunden nach Ecuador zurückkehren, um mich um diesen Notfall zu kümmern“, fügte er hinzu. Ursprünglich wollte Lasso nach seinem Besuch in den USA zu offiziellen Handelsgesprächen nach Südkorea weiterreisen.

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Ein Jahr nach dem Wahlsieg bei den Parlamentswahlen ist Italiens postfaschistische Partei Fratelli d’Italia (Brüder Italiens) von Premierministerin Giorgia Meloni mit 29,8 Prozent der Stimmen weiterhin Italiens stärkste Einzelpartei. Das geht aus einer von der Tageszeitung „Corriere della Sera“ heute veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos hervor. Melonis Partei hatte bei den Parlamentswahlen im September 2022 26 Prozent der Stimmen erobert.Die mit Meloni verbündete rechtspopulistische Lega um Verkehrsminister Matteo Salvini schaffte es auf zehn Prozent der Stimmen, bei den Parlamentswahlen vor einem Jahr waren es noch 8,8 Prozent gewesen, ergab die Umfrage. Die rechtskonservative Forza Italia, die auch zur Regierungskoalition mit Meloni gehört, fiel von 8,1 auf sieben Prozent. Die Partei leidet unter dem Verlust des im Juni verstorbenen Gründers Silvio Berlusconi.

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