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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Die Hamas hat gestern zwei Geiseln „aus humanitären Gründen“ freigelassen. Ein Vertreter des israelischen Militärs empfing Judith und Natalie Raanan, Mutter und Tochter aus dem US-Bundesstaat Illinois, an der Grenze zum Gazastreifen. Die beiden Frauen wurden vom Roten Kreuz aus dem Gazastreifen nach Israel gebracht. Aus Israel wurde die Freilassung gegenüber Medien bestätigt. Gegenleistung habe es aber keine gegeben.Die israelische Armee geht davon aus, dass die meisten der rund 200 beim Hamas-Angriff auf Israel verschleppten Geiseln am Leben sind. Die Armee nannte auch neue Details zum derzeitigen Stand der Erkenntnisse: Unter den rund 200 Geiseln seien mehr als 20 Minderjährige sowie zwischen zehn und 20 Menschen, die älter als 60 Jahre sind.

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Ägypten lädt heute wegen des Konflikts zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas zu einem Nahost-Gipfel in die Hauptstadt Kairo. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, der jordanische König Abdullah II., Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman, EU-Ratspräsident Charles Michel, der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sowie weitere Außenministerinnen und Außenminister mehrerer EU-Staaten werden zu dem Treffen erwartet. Auch Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa kommt nach Kairo.

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Auch der französische Militärgeheimdienst sieht nach eigenen Angaben die Verantwortung für eine Explosion in einem Krankenhaus im Gazastreifen nicht bei Israel.„Es gibt nichts, was es uns erlauben würde zu sagen, dass es sich um einen israelischen Angriff handelte“, teilte der Dienst gestern mit. Das wahrscheinlichste Szenario sei „ein Zwischenfall bei der Zündung einer palästinensischen Rakete“.

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Nach drei verlorenen Wahlgängen für den Chefposten im US-Parlament ist der Republikaner Jim Jordan aus dem Rennen. Das kündigte Jordan gestern in Washington an und versprach, er werde bei der Suche nach einem anderen Kandidaten helfen.Zuvor war der erzkonservative Republikaner auch im dritten Anlauf durchgefallen. Jordan kam damit nur auf 194 der 429 abgegebenen Stimmen. Seine Nominierung wurde daraufhin in einer Abstimmung hinter verschlossenen Türen zurückgenommen. Die Demokraten von Präsident Joe Biden stimmten geschlossen für ihren Fraktionsvorsitzenden Hakeem Jeffries.Das Repräsentantenhaus ist seit der Absetzung des Republikaners Kevin McCarthy durch eine Rebellion rechter Hardliner der eigenen Partei am 3. Oktober ohne Vorsitzenden – und damit seit zweieinhalb Wochen gelähmt.

 

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