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Israel hat nach Angaben der amtlichen palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA die Gegend um mehrere Krankenhäuser im Gazastreifen aus der Luft. Das israelische Militär äußert sich zunächst nicht zu Berichten, wonach Israel die Umgebung der Spitäler Al-Shifa und Al-Quds in Gaza-Stadt sowie eines indonesischen Krankenhauses im Norden des Küstenstreifens beschossen hat. Der Direktor des indonesischen Krankenhauses sagt dem Nachrichtensender Al-Jazeera, die israelischen Luftangriffe hätten „schwere Schäden und Verletzungen“ verursacht. Nähere Angaben macht er zunächst nicht. Aus den beiden anderen Krankenhäusern wurden bisher keine Schäden oder Verletzungen gemeldet. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte die Berichte nicht sofort unabhängig überprüfen.

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Nach 20 Lkws mit Hilfsgütern am Samstag haben gestern weitere 14 Lastwagen den Gazastreifen erreicht. Das teilte UNO-Nothilfekoordinator Martin Griffiths mit, der von einem weiteren „Hoffnungsschimmer“ sprach. Die Konvois transportierten Arzneimittel, Essen und andere Hilfsgüter in das Gebiet. Israel führt seit dem Terrorangriff der Hamas, bei dem am 7. Oktober über 1.400 Menschen ermordet wurden, Luftschläge auf Ziele in Gaza durch.US-Präsident Joe Biden machte indes nach einem Telefonat mit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu Hoffnung auf weitere Hilfslieferungen. Biden und Netanjahu hätten bekräftigt, dass es jetzt einen „kontinuierlichen Fluss dieser entscheidenden Hilfe nach Gaza geben wird“, teilte das Weiße Haus mit.

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Die US-Regierung ist besorgt über eine mögliche Ausweitung des Konfliktes im Nahen Osten. „Wir haben Raketen- und Drohnenangriffe auf Stützpunkte unserer Truppen im Irak und in Syrien erlebt“, sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin gestern dem Fernsehsender ABC. „Wir sind besorgt über eine mögliche Eskalation.“ Zu beobachten sei derzeit die „Aussicht auf eine erhebliche Eskalation der Angriffe“ auf US-Truppen in der gesamten Region. Die USA hätten deshalb Vorkehrungen getroffen, um den Schutz der eigenen Einheiten sicherzustellen und eine abschreckende Botschaft auszusenden „an jene, die versuchen, diesen Konflikt auszuweiten“. Austin hatte zuvor angekündigt, weitere Waffensysteme ins östliche Mittelmeer zu verlegen. Er habe die Stationierung einer Batterie des hochmodernen Raketenabwehrsystems THAAD sowie Einheiten des schlagkräftigen Patriot-Luftabwehrsystems in der Region befohlen.

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Nach einer mutmaßlichen Konfrontation mit den Sittenwächtern ist eine 16-jährige Iranerin einem Medienbericht zufolge anscheinend hirntot. Wie die iranische Nachrichtenagentur Tasnim gestern berichtete, gehen die Ärzte trotz größter Anstrengungen nun vom Hirntod der jungen Iranerin Armita Geravand aus. Der Fall der 16 Jahre alten Schülerin hatte Anfang Oktober große Empörung ausgelöst. Die junge Frau soll Berichten von Menschenrechtlern zufolge in einer U-Bahn gewaltsam mit den Sittenwächtern zusammengestoßen sein, weil sie kein Kopftuch trug.

 

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