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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat es nach Angaben ihres Generaldirektors Tedros Adhanom Ghebreyesus geschafft, Kontakt zu Mitarbeitenden des Al-Schifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt wieder herzustellen.Die Lage sei verheerend und gefährlich, teilte Ghebreyesus gestern Abend via Twitter (X) mit. Der ständige Beschuss und die Bombardierungen in der Region hätten die ohnehin schon kritischen Umstände noch verschlimmert. Die Zahl der Todesfälle unter den Patientinnen und Patienten sei erheblich gestiegen. Die Klinik funktioniere als Krankenhaus nicht mehr.

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Aus dem Gazastreifen sind erneut Hunderte Ausländer und Palästinenserinnen mit zweitem Pass ausgereist. Mehr als 800 von ihnen hätten den Grenzübergang Rafah nach Ägypten überquert, sagte ein Sprecher des Kontrollpunkts auf palästinensischer Seite gestern. Damit hätten seit Wiederöffnung der Grenze vor etwa eineinhalb Wochen rund 2.700 Ausländerinnen und Palästinenser mit zweitem Pass das abgeriegelte Küstengebiet verlassen.Ein Vertreter des Ägyptischen Roten Halbmonds sagte zunächst nur, 500 von ihnen seien auf der ägyptischen Seite des Grenzübergangs angekommen. Die Mehrheit stamme aus Russland und der Ukraine. Zudem seien es Ägypterinnen und Ägypter, die ursprünglich aus den Palästinensergebieten stammten.Das russische Ministerium für Katastrophenschutz teilte mit, es seien allein 70 Menschen mit russischem Pass über Rafah ausgereist. Nach früheren Angaben könnten sich bis zu 600 Personen mit russischer Staatsbürgerschaft im Gazastreifen aufhalten, meldete die staatliche russische Agentur TASS.

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Ein US-Militärflugzeug ist nach Angaben der US-amerikanischen Streitkräfte bei einem Übungsflug über dem östlichen Mittelmeer abgestürzt. Alle fünf Insassen seien dabei ums Leben gekommen, teilten die US-Streitkräfte in Europa (Eucom) gestern mit. Es habe sich um einen routinemäßigen Luftbetankungseinsatz als Teil der militärischen Ausbildung gehandelt. Hinweise auf feindliche Aktivitäten gebe es nicht. Der Vorfall ereignete sich demnach bereits am Freitagabend.US-Präsident Joe Biden und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin äußerten sich bestürzt über den Vorfall. „Unsere Soldaten setzen jeden Tag ihr Leben für unser Land aufs Spiel“, hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme Bidens. „Sie gehen bereitwillig Risiken ein, um die Sicherheit des amerikanischen Volkes zu gewährleisten.“

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