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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Das israelische Militär hat einem Sprecher zufolge nachrichtendienstliche Hinweise zum Verbleib der noch im Gazastreifen von der Terrororganisations Hamas festgehaltenen Geiseln. Auf die Frage, ob das Militär nachrichtendienstliche Informationen habe, wo sich die Geiseln befinden könnten, sagte Armeesprecher Jonathan Conricus in der Nacht auf heute: „Ja, haben wir“. Nähere Angaben könne er nicht machen. Das Thema habe für Israels nachrichtendienstliche Organisationen, zu denen auch das Militär gehöre, höchste Priorität, sagte der Sprecher.

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Israel erwägt einem Medienbericht zufolge die Flutung der von der radikal-islamischen Hamas genutzten Tunnel im Gazastreifen. Israel habe ein großes Pumpsystem installiert, um die von der militanten Gruppe genutzten Tunnelsysteme unter dem Gazastreifen zu fluten und die Kämpfer zu vertreiben, berichtete die Zeitung „Wall Street Journal“ unter Berufung auf US-Vertreter. Mitte November habe die israelische Armee die Installation von mindestens fünf Pumpen etwa eine Meile nördlich des Flüchtlingslagers Al-Schati abgeschlossen.

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Angesichts zunehmender Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer durch die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen fassen die USA eine verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern in der Region ins Auge. „Wir führen derzeit Gespräche mit anderen Ländern über eine Art maritime Taskforce, an der neben den Vereinigten Staaten auch Schiffe aus Partnerländern beteiligt sind, um die sichere Durchfahrt von Schiffen im Roten Meer zu gewährleisten“, sagte der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, gestern in Washington. Die Gespräche dauerten noch an, es gebe noch nichts Konkretes zu verkünden. Sullivan verwies auf andere länderübergreifende maritime Einheiten in Gewässern wie dem Golf von Oman und vor der Küste Somalias im Hinblick auf Piraterie.

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Israelische Kinder und Jugendliche haben laut einer Kinderärztin direkt nach ihrer Freilassung aus der Hamas-Geiselhaft nur noch wie „Schatten von Kindern“ gewirkt. Efrat Bron-Harlev, Leiterin des Schneider-Kinderkrankenhauses bei Tel Aviv, sagte gestern, die jungen Freigelassenen seien anfangs sehr eingeschüchtert gewesen. In der ersten Zeit im Krankenhaus hätten viele von ihnen kaum gesprochen oder nur geflüstert. „Ein Junge hat gefragt, ob er aus dem Fenster schauen darf. “Viele hätten während der Geiselhaft wochenlang nicht duschen können. Ärzte berichten von Misshandlungen durch die Geiselnehmer, viele Kinder und Jugendliche seien stark unterernährt gewesen. Teilweise seien sie unter Drogen gesetzt worden. Nach dem ersten Lächeln seien viele Fragen vonseiten der Kinder gekommen und viele Geschichten aus der Zeit als Geiseln. „Viele Geschichten, die man sich kaum vorstellen kann.“ Ein dreijähriges Mädchen habe von einem „roten Mann“ erzählt, den sie gesehen habe. Dabei habe es sich um einen blutüberströmten Bekannten gehandelt.

 

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