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Frankreich will in den kommenden Jahren zusätzlich zu bereits geplanten sechs Atomkraftwerken acht weitere bauen – und damit weitaus mehr als bisher vorgesehen. Ein aktueller Gesetzesentwurf sehe zusätzlich zu den sechs beschlossenen Anlagen den Bau von acht weiteren AKWs vor, die bisher als „Option“ von der Regierung diskutiert worden seien, sagte Energieministerin Agnes Pannier-Runacher heute der Zeitung „Tribune Dimanche“. Insgesamt sei der Bau von 14 Reaktoren im Gespräch. Frankreich setzt im Gegensatz zu vielen anderen Staaten stark auf Atomenergie, um Kohlekraftwerke zu ersetzen und die CO2-Emissionen zu senken. Frankreich will den Anteil der fossilen Brennstoffe am Energieverbrauch von derzeit mehr als 60 Prozent auf 40 Prozent im Jahr 2035 reduzieren.

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Seit ein paar Tagen patrouillieren Soldaten auf den Straßen der Hauptstadt Dhaka. Zur Sicherheit und um den Behörden während der Parlamentswahl und in den Tagen danach zu helfen, für Ruhe und Ordnung zu sorgen, wie die Armee vor dem Wochenende verlauten ließ – zusätzlich übrigens zu 750.000 Angehörigen der zivilen Sicherheitskräfte. Bangladesch hat 170 Millionen Einwohner und Einwohnerinnen. Die Opposition befürchtet weitere Repressionen. Sie sieht die Wahl mehrheitlich als Farce, die nationalistische BNP, die größte und einflussreichste Gruppierung, boykottiert sie überhaupt. Tausende und Abertausende Funktionäre und Anhänger der BNP sind im Gefängnis, die meisten eingesperrt seit den sozialen Protesten im Oktober und nach einer Reihe heftiger Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften.

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Der Iran hat nach der verheerenden Terrorattacke am Mittwoch weitere Festnahmen gemeldet. Im Zusammenhang mit dem doppelten Selbstmordanschlag in Kerman seien 32 Menschen inhaftiert worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA heute unter Berufung auf den Staatsanwalt der Provinz. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte die Attacke für sich reklamiert. In den vergangenen Monaten seien bereits 23 mutmaßliche IS-Mitglieder festgenommen worden. Außerdem seien mehr als 60 Bomben gefunden worden. Am Freitag hatte der iranische Geheimdienst über Festnahmen berichtet. Bei dem Anschlag am Mittwoch rissen zwei Attentäter mehr als 90 Menschen in den Tod und verletzten rund 280 weitere. Die Attacke galt einer Trauerveranstaltung anlässlich des Todestags des Generals Kassem Soleimani in dessen Heimatstadt. Es war der tödlichste Anschlag in der rund 45-jährigen Geschichte der Islamischen Republik.

 

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