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cocoparisienne (CC0), Pixabay
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US-Außenminister Antony Blinken und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow haben sich gegenseitig die Dialogbereitschaft ihrer Regierungen trotz der starken Spannungen zwischen beiden Ländern zugesichert. Wenn die Führungen in Washington und Moskau zusammenarbeiten könnten, wäre die Welt „ein sicherer Ort“, sagte Blinken am Abend in Reykjavik zum Auftakt eines Treffens mit Lawrow.

Es war die erste Begegnung der beiden Minister seit Antritt der Regierung von US-Präsident Joe Biden im Jänner. Blinken betonte dabei, seine Regierung strebe eine „berechenbare“ und „stabile“ Beziehung zu Moskau an. Er warnte aber auch, sollte sich Russland „aggressiv“ gegen die USA und ihre Verbündeten verhalten, „dann werden wir antworten“.

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Die US-Regierung verzichtet offiziell auf Sanktionen gegen die Betreibergesellschaft der umstrittenen Ostsee-Pipeline „Nord Stream 2“ und deren deutschen Geschäftsführer. In einem heute an den US-Kongress übermittelten Bericht schreibt US-Außenminister Antony Blinken, ein Verzicht auf die Strafmaßnahmen sei „im nationalen Interesse der USA“. An dem Projekt ist auch der teilstaatliche österreichische Energiekonzern OMV beteiligt.

Sanktionen sollen aber gegen russische Verlegeschiffe verhängt werden, wie es in dem der Nachrichtenagentur AFP vorliegenden Bericht heißt. Die Entscheidung wurde parallel zu einem Treffen Blinkens mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow am Rande eines Spitzentreffens des Arktischen Rates in Reykjavik bekanntgegeben. Russland hatte die bereits am Dienstagabend (Ortszeit) von US-Medien berichtete Entscheidung begrüßt und von einem „Hauch von Normalität in der amerikanischen Politik“ gesprochen.

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Bei einem Überfall in Burkina Faso während einer Taufe sind nach offiziellen Angaben mindestens 15 Menschen getötet worden. Der Angriff ereignete sich in der Nacht auf gestern in einem Dorf im Norden des westafrikanischen Landes, wie es in einer Mitteilung des Gouverneurs der Region Sahel hieß. Das Motiv und die Identität der Angreifer sind noch unbekannt.

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