m Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hat der frühere Amtsinhaber Donald Trump auch bei der zweiten Vorwahl einen klaren Sieg eingefahren. Seine Konkurrentin Nikki Haley landete gestern Abend (Ortszeit) im Bundesstaat New Hampshire zwar mit einen passablen Ergebnis auf Rang zwei – ihre Hoffnungen auf ein knappes Rennen oder gar einen Sieg wurden allerdings nicht erfüllt.
Haley gab sich dennoch kämpferisch und kündigte an, im Rennen bleiben zu wollen. Mit der Abstimmung in New Hampshire zementierte Trump seine Macht innerhalb der Partei. Eine Neuauflage des Wahlkampfs zwischen ihm und dem demokratischen Präsidenten Joe Biden wird immer wahrscheinlicher.
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Das US-Militär hat im Irak mit einem Gegenschlag auf einen Angriff proiranischer Milizen reagiert. Es seien drei Einrichtungen aus der Luft angegriffen worden, die von der Miliz Kataib Hisbollah und anderen mit dem Iran verbundenen Gruppen im Irak genutzt würden, teilte das zuständige Regionalkommando des US-Militärs auf der Plattform X (Twitter) in der Nacht auf heute mit.
Kämpfer hätten vor wenigen Tagen mehrere Raketen auf den Stützpunkt Ain Al-Assad abgefeuert, hieß es. Ziel des Gegenschlags seien ein Hauptquartier der Miliz sowie Lager- und Ausbildungsstätten gewesen.
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Die schiitische Huthi-Miliz im Jemen hat alle aus den USA und Großbritannien stammenden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der UNO angewiesen, das Land innerhalb eines Monats zu verlassen.
In einem mit 20. Jänner datierten Schreiben teilten die Behörden der von den Huthis kontrollierten Hauptstadt Sanaa dem UNO-Koordinator im Jemen mit, dass Mitarbeiter mit britischer und US-Staatsangehörigkeit einen Monat Zeit hätten, „sich auf die Ausreise vorzubereiten“.
Als Reaktion auf Angriffe der Miliz auf Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden hatten die USA und Großbritannien vor rund eineinhalb Wochen erstmals Huthi-Stellungen im Jemen angegriffen.
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