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ChristopherPluta (CC0), Pixabay
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Bestürzung über Tod von Nawalny

Die Nachricht vom Tod des russischen Oppositionellen Nawalny hat international Bestürzung ausgelöst. Vertreter der EU und der USA machten die russische Regierung für den Tod des Kreml-Kritikers verantwortlich. Laut der Gefängnisleitung soll der 47-Jährige bei einem Spaziergang in einem sibirischen Straflager plötzlich zusammengebrochen sein. Nawalny war gesundheitlich angeschlagen. Im Jahr 2020 wurde er mit dem Nervengift Nowitschok vergiftet und wurde in Deutschland behandelt.

Deutschland liefert weitere militärische Unterstützung an Ukraine

Deutschland stellt der Ukraine weitere Panzerhaubitzen und Luftabwehrsysteme zur Verfügung. Wie das Bundesverteidigungsministerium mitteilte, hat das neue Rüstungspaket einen Wert von mehr als einer Milliarde Euro. Knapp zwei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskrieges hatten der ukrainische Präsident Selenskyj und Bundeskanzler Scholz heute in Berlin ein bilaterales Sicherheitsabkommen unterzeichnet. Nach Angaben der deutschen Regierung handelt es sich dabei um Zusagen für eine langfristige Unterstützung.

USA: Stehen weiter zur NATO

US-Vizepräsidentin Harris hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz betont, die US-Regierung stehe weiter zur Nato. US-Präsident Biden und sie seien sich bewusst, dass ein Angriff auf eines der Partnerländer ein Angriff auf alle Mitglieder sei. Forderungen, wonach sich die USA global isolieren sollten, seien gefährlich, destabilisierend und kurzsichtig, sagte Harris. Damit spielte sie auf Präsidentschaftskandidat Trump an, ohne dessen Namen zu nennen. Dieser hatte säumigen Nato-Partnern im Fall einer weiteren Amtszeit gedroht, sie nicht zu verteidigen.

Bundesregierung bringt Einsatz im Roten Meer auf den Weg

Die Bundesregierung hat die deutsche Beteiligung am geplanten EU-Militäreinsatz im Roten Meer offiziell beschlossen. Daran sollen sich bis zu 700 Soldatinnen und Soldaten beteiligen können, wie ein Regierungssprecher mitteilte.  Das Mandat, das bis zum 28. Februar 2025 laufen soll, muss erst noch vom Bundestag beschlossen werden. Die deutsche Fregatte „Hessen“ mit rund 240 Soldatinnen und Soldaten an Bord ist bereits auf dem Weg in das Einsatzgebiet.

Volkswagen mit Auslieferungsplus

Der Volkswagen-Konzern ist mit einem deutlichen Absatzplus ins neue Jahr gestartet. Im Januar lieferte der Konzern weltweit fast 700 000 Fahrzeuge aller Konzernmarken aus. Das sind den Angaben aus Wolfsburg zufolge rund 13 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Zu verdanken war das vor allem der Entwicklung in China. Dort war der Absatz Anfang 2023 unter anderem wegen der damaligen Corona-Beschränkungen spürbar belastet. Gegenüber dem schwachen Vorjahreswert legte VW in der Volksrepublik nun um gut 43 Prozent auf fast 300 000 Auslieferungen zu. In Westeuropa und Nordamerika gingen diese im Jahresvergleich dagegen leicht zurück.

Klinsmann fliegt in Südkorea raus

Jürgen Klinsmann ist nicht länger Trainer der südkoreanischen Fußball-Nationalmannschaft. Damit zieht der Verband die Konsequenzen aus dem Scheitern des Teams im Halbfinale des Asien-Cups. Klinsmann war seit einem Jahr Cheftrainer in Korea und sollte das eigentlich bis zur Weltmeisterschaft 2026 bleiben. Aber nach der schwachen Leistung der Mannschaft beim Asien-Cup hagelte es teils heftige Kritik von Kommentatoren und Fans. Südkorea hatte in Katar gegen Außenseiter Jordanien mit 0:2 verloren und dabei kein einziges Mal aufs gegnerische Tor geschossen.

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