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cocoparisienne (CC0), Pixabay
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Serbien beginnt mit der Produktion des russischen Impfstoffs „Sputnik V“ gegen das Coronavirus. Der in Serbien für Innovation und Technologie zuständige Minister Nenad Popovic und Russlands Vizepremier Juri Borissow feierten gestern Abend in Belgrad den Produktionsstart im Torlak-Institut für Virologie, berichtete das serbische Nachrichtenportal Danas.rs. Binnen sechs Monaten sollen dort in russischer Lizenz vier Millionen Impfdosen hergestellt werden. Nach dem Willen der serbischen Regierung solle damit auch anderen Ländern in der Region geholfen werden.

Serbien ist damit nach Belarus das zweite europäische Land außerhalb Russlands, das „Sputnik“-Impfstoff herstellt. „Sputnik“ sowie der chinesische Impfstoff Sinopharm werden in Serbien bereits seit Monaten geimpft, ebenso wie die in der EU zugelassenen Vakzine von Biontech und Pfizer sowie AstraZeneca. Mehr als 30 Prozent der etwa sieben Millionen Einwohnerinnen und Einwohner Serbiens haben bereits mindestens eine Impfdosis erhalten. Belgrad hat zudem den ärmeren ex-jugoslawischen Nachbarstaaten Montenegro, Bosnien-Herzegowina und Nordmazedonien, aber auch Tschechien Vakzine gespendet.

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Ab Montag können Reisende auch ohne den bisher obligatorischen PCR-Test nach Spanien einreisen. Ein Antigen-Test, ein Nachweis einer vollständigen Impfung oder einer Genesung von einer CoV-Erkrankung reiche dann aus, teilte das spanische Gesundheitsministerium gestern mit. Das erleichtert Reisen maßgeblich, da jetzt bei Hin- und Rückflug ein negativer Antigen-Test ausreicht. Dieser ist schneller und deutlich günstiger.

„Spanien ist ein sicheres Reiseziel, und wir haben alle Voraussetzungen, um unsere führende Stellung im internationalen Tourismus bald wiederzuerlangen“, so Gesundheitsministerin Carolina Darias in einer Pressemitteilung.

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Wegen sinkender CoV-Infektionszahlen streicht Deutschland am Sonntag fast ganz Österreich sowie Italien und Tschechien von der Liste der Risikogebiete. Daneben werden weiters Teile der Schweiz, Kroatiens und Frankreichs von der Liste genommen.

Das teilte das Robert Koch-Institut gestern mit. Wer aus diesen Gebieten auf dem Landweg nach Deutschland kommt, muss künftig keinerlei CoV-Einreisebeschränkungen mehr beachten. Weiterhin als Risikogebiet gelten aber Tirol und Vorarlberg.

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Die belgische Regierung hat für kommende Woche weitere Lockerungen der Beschränkungen angekündigt. Einen Monat nach der Öffnung ihrer Außenbereiche dürfen Cafes und Restaurants ihre Kundinnen und Kunden ab Mittwoch auch wieder in geschlossenen Räumen bedienen, gleichzeitig dürfen sie wieder bis 23.30 Uhr öffnen, wie Regierungschef Alexander De Croo gestern nach Regierungsberatungen bekanntgab.

Ab dem 9. Juni dürfen Kinos, Sporthallen und Saunas wieder öffnen, wenn sie sich an bestimmte Belüftungsregeln halten, gleichzeitig wird die Besucherzahl bei Shows oder Sportveranstaltungen – ebenfalls unter CoV-Auflagen – deutlich erhöht. Die Menschen dürfen wieder zu Hause bis zu vier Gäste empfangen. Ab kommenden Mittwoch ist zudem wieder ein Bürotag pro Woche erlaubt.

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Die USA haben eine große CoV-Impfstoffspende für das südkoreanische Militär auf den Weg gebracht. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, schrieb gestern auf Twitter, eine Million Dosen des Präparats von Johnson&Johnson (J&J) sei unterwegs nach Südkorea. Damit werde die Sicherheit und Einsatzbereitschaft von südkoreanischen und amerikanischen Truppen sichergestellt. Der Impfstoff von J&J entfaltet seine volle Wirkung bereits nach einer Dosis.

US-Präsident Joe Biden hatte Ende Mai bei einem Besuch seines südkoreanischen Kollegen Moon Jae In in Washington in Aussicht gestellt, der Regierung in Seoul Impfstoff für das dortige Militär zur Verfügung zu stellen. Dabei gehe es um rund 550.000 Soldaten. Biden sagte, das sei auch im Interesse der Tausenden US-Soldaten, die in Südkorea stationiert seien.

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