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Die Europäische Kommission hat Untersuchungen gegen die Videoplattform TikTok wegen ihrer neuen App „TikTok Lite“ eingeleitet, die erst kürzlich in Europa eingeführt wurde und derzeit nur in Frankreich und Spanien verfügbar ist. Die Behörden befürchten, dass die App, welche Nutzer mit digitalen Münzen für das Ansehen von Videos und das Einladen von Freunden belohnt, eine Suchtgefahr darstellen und insbesondere die psychische Gesundheit von Minderjährigen gefährden könnte. Eine Entscheidung über das weitere Vorgehen, einschließlich möglicher Blockierung der neuen Funktionen, wird von der Kommission noch in dieser Woche erwartet.

In einem anderen Kontext kritisierte der Publizist Albrecht von Lucke das jüngste 12-Punkte-Programm der FDP. Im Gespräch mit MDR AKTUELL erklärte er, dass die Initiative vor allem der Profilierung in einem wahlreichen Jahr diene und vorrangig darauf abziele, sich von der SPD abzugrenzen. Er bewertet das Papier als problematisch, da es die ohnehin angespannten Beziehungen innerhalb der Koalition weiter verschärfe.

In New York hat derweil der erste Strafprozess in der Geschichte gegen einen ehemaligen US-Präsidenten begonnen. Donald Trump wird beschuldigt, im Vorfeld der Präsidentenwahl 2016 Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um eine Schweigegeldzahlung zu verschleiern. Die Staatsanwaltschaft und Trumps Verteidigung haben ihre Eröffnungsplädoyers vorgelegt.

Einen schweren Schlag erlitt die ostukrainische Stadt Charkiw, wo der Fernsehturm nach einem russischen Angriff eingestürzt ist. Die lokale Regierung bestätigte den Vorfall, über mögliche Opfer wurde bislang nichts bekannt.

In Thüringen hat die geplante Verfassungsänderung eine wichtige Hürde im Landtagsausschuss genommen. Die Änderung, die unter anderem die Förderung des Ehrenamtes und die finanzielle Unterstützung von Kommunen umfasst, könnte diese Woche im Landtag verabschiedet werden.

Schließlich hat in Sachsen-Anhalt die Bahn-Tochter „Start“ angekündigt, das Dieselnetz von dem in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratenen Betreiber Abellio zu übernehmen. Infrastrukturministerin Lydia Hüskens gab bekannt, dass der Übergang der Verträge bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll.

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