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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat bei einem Besuch des Salutas Pharma Werks in Barleben, einer Tochtergesellschaft von Sandoz, vor Risiken gewarnt, die mit der Verlagerung der Medikamentenproduktion ins Ausland verbunden sind. Er äußerte Bedenken, dass eine solche Auslagerung zu Versorgungsengpässen führen könnte, wie sie während der Corona-Pandemie deutlich wurden. Habeck betonte die Wichtigkeit, grundlegende Medikamente zumindest teilweise in Europa herzustellen, selbst wenn dies zu höheren Kosten führen würde. Er hob hervor, dass die Abhängigkeit von Generika aus Südostasien risikoreich sei, da diese nur bei einem stabilen globalen Markt verlässlich seien. Die Sicherstellung einer gewissen Produktionskapazität in Europa sei essenziell für die Gesundheitssicherheit.

Bundesumweltministerin Lemke lobt G7-Beschluss zum Kohleausstieg als wegweisend

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat den Beschluss der G7-Staaten, bis 2035 aus der Kohleenergie auszusteigen, als bedeutendes Signal für den globalen Klimaschutz gewürdigt. In einem Interview mit MDR AKTUELL erklärte sie, dass diese Entscheidung eine der wichtigsten Maßnahmen gegen die Klimakrise darstelle. Trotz der Zustimmung auf internationaler Ebene gibt es Kritik aus Sachsen, wo Ministerpräsident Michael Kretschmer auf das im deutschen Gesetz festgelegte Jahr 2038 hinwies und argumentierte, dass ein früherer Ausstieg Vertrauen zerstöre.

Konflikt in der Ukraine: Angriffe auf die Krim

Die Ukraine hat Angriffe auf russische Militärstützpunkte auf der Krim durchgeführt. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden dabei sechs ATACMS-Raketen abgefangen. Trotz der Abwehrmaßnahmen kam es zu Einschlägen auf mehrere Militärbasen, was mehrere Verletzungen zur Folge hatte. Berichten zufolge brach in der Nähe von Simferopol eine Flugabwehreinheit in Brand, und am Flughafen Dschankoj wurde ein Feuer festgestellt. Die USA haben kürzlich bestätigt, der Ukraine Raketen mit größerer Reichweite zur Verfügung gestellt zu haben.

Innenministerin Faeser warnt vor möglichen Krawallen am 1. Mai

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat vor möglichen Krawallen am 1. Mai in deutschen Städten gewarnt, wobei sie besonders auf die Bedrohung durch islamistische und linksextreme Gewalttäter hinwies. In einem Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland betonte sie, dass die Polizei bei jeglichen Gewaltausbrüchen sofort einschreiten müsse. In Berlin wird mit einem großen Polizeiaufgebot gerechnet, um die Sicherheit während der Feierlichkeiten zu gewährleisten.

Baustart für den weltgrößten Hexenbesen in Rothesütte

In Rothesütte bei Nordhausen haben heute die Bauarbeiten für ein neues Tourismusprojekt begonnen, das eine Stahlkonstruktion des weltgrößten Hexenbesens umfasst. Dieser soll später als Aussichtsplattform dienen und bietet einen Panoramablick über die Harzer Wälder bis zum Brocken. Das zehn Millionen Euro teure Projekt soll zum Kernstück eines Erlebnisparks werden, der vor allem Familien anziehen soll.

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