Viel ist in den letzten Wochen über Kryptowährungen berichtet worden, nicht zuletzt bedingt durch die Veröffentlichungen der BaFin zum Thema „OneCoin“. Nun berichten Medien erneut über eine bisher relativ unbekannte Ersatzwährung mit dem Namen „Monero“. Dieser Name taucht nu auf im Zusammenhang mit dem Internetvirus WannaCry, den viele IT Spezialisten mittlerweile als eine Art Ablenkungsmanöver sehen, auf.
Mittlerweile gibt es einem neuen weltweiten Cyberangriff auf Rechner mit dem Namen „Adylkuzz“ . Dieser verfolge jedoch ein ganz anderes Ziel und arbeite im Verborgenen, teilten dieIT Experten in Diskussionsforen mit. Auf den infizierten Rechnern werde im Hintergrund das virtuelle Geld Monero erzeugt. Es ähnelt der virtuellen Währung Bitcoin – allerdings mit stärkerem Fokus auf die Privatsphäre. „Das sei für die Betrüger weitaus profitabler als ein Erpresserangriff wie WannaCry, so die IT Experten. man gehe Weltweit bereits von Zehntausenden infizierten Rechnern aus. Die Anwender merken lediglich, dass ihre Systeme sehr langsam werden und dass sie auf bestimmte Windows-Ressourcen nicht mehr zugreifen können. Die generierten Summen je Rechner seien mit einigen Dollar je Woche zwar gering, so heißt es weiter. In der Summe kämen aber mehrere Zehntausende oder Hunderttausende Dollar zusammen.
Das Wort „monero“ ist der Sprache Esperanto entnommen und bedeutet „Währung“ oder „Münze“.
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