Noch vergangene Woche hat der italienische Ministerpräsident Mario Monti ein Weitermachen nach der Parlamentswahl im kommenden Frühjahr grundsätzlich nicht ausgeschlossen hat.
Eine Aussage, die bei vielen auf Verwunderung gestoßen ist, widersprach es doch früheren Aussagen Montis. Doch nun rudert der Ministerpräsident wieder zurück. Am Montag gab er auf einem Wirtschaftsseminar zu verstehen, dass er am Ende der Legislaturperiode im kommenden März nicht weiterregieren werde. Man werde die Regierung in den kommenden Monaten anderen überlassen. Damit solle ein weniger resigniertes und dafür ein besser gestimmtes Land hinterlassen werden, hofft der Ministerpräsident.
Kommentar hinterlassen