Ein ehemaliger TV-Reporter eines Lokalsenders im US-Staat Virginia hat zwei Ex-Kollegen während eines Live-Interviews erschossen. Er filmte seine Tat und stellte das Video ins Netz. Seine Motive sind nach Angaben der Polizei unklar.
In einem Schreiben an einen TV-Sender sprach der mutmaßliche Täter von einem „Rassenkrieg“. Er nannte das Massaker eines weißen Rassisten im Juni in einer Kirche in Charleston, bei dem neun Afroamerikaner getötet worden waren, als mögliches Motiv. Er fühle sich als Schwarzer und Homosexueller verfolgt. Doch es gibt Zweifel an dieser Lesart.
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