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Engin_Akyurt (CC0), Pixabay
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Das Feuer unweit des Flüchtlingslager Vathy auf der griechischen Insel Samos ist teilweise unter Kontrolle. Das berichtete das Inselonlineportal Samos Today gestern Abend. Das Lager sei nicht in Gefahr, sagte Bürgermeister Giorgos Stantzos dem Radiosender Thema 104.6. Auch habe es erste Festnahmen gegeben – mehrere Männer seien wegen des Verdachts der Brandstiftung festgesetzt worden.

Um wen es sich den bei den Männern handelte und welche Motive sie verfolgten, war nicht klar. Das Feuer war oberhalb des Flüchtlingslagers ausgebrochen, der Wind trieb es weg vom Lager den Berg hinauf. Glücklicherweise hätten die umliegenden Felder den Flammen nicht viel Nahrung gegeben, hieß es.

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Sechs Monate nach der Tötung der Afroamerikanerin Breonna Taylor bei einem Polizeieinsatz hat die Stadt Louisville einen zivilen Rechtsstreit mit einer hohen Abfindung und einem Versprechen von Polizeireformen beigelegt. Taylors Familie werde zwölf Millionen US-Dollar (zehn Millionen Euro) erhalten, sagte Bürgermeister Greg Fischer gestern.

Das strafrechtliche Verfahren mit der Entscheidung über eine mögliche Anklage gegen die für Taylors Tod verantwortlichen Polizisten stehe noch aus, sagte Fischer. „Die Wahrheit muss ans Licht kommen“, forderte er. Das sei „nur der Anfang, um Gerechtigkeit für Breonna zu bekommen“, so ihre Mutter Tamika Palmer.

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Der mexikanische Präsident Andres Manuel Lopez Obrador hat eine Volksbefragung zu möglichen Korruptionsanklagen gegen fünf seiner Amtsvorgänger beantragt. Die Bürger des Landes sollten entscheiden, ob die fünf ehemaligen Staats- und Regierungschefs wegen Schäden durch ihre neoliberale Politik vor Gericht gebracht werden sollen, sagte der Linkspopulist Lopez Obrador gestern.

Er habe einen entsprechenden Antrag beim Senat eingereicht, sagte er in seiner täglichen Pressekonferenz. Der Oberste Gerichtshof muss entscheiden, ob das mit der Verfassung vereinbar ist.

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Das japanische Parlament wählt heute einen neuen Ministerpräsidenten. Aller Voraussicht nach wird der neue Vorsitzende der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP), Yoshihide Suga, zum neuen Regierungschef ernannt, da die Partei über eine klare Mehrheit im Parlament verfügt. Der 71-jährige bisherige Kabinettschef Suga war am Montag zum neuen Parteichef gewählt worden.

Suga hat angekündigt, im Falle seiner Wahl den politischen Kurs seines Vorgängers Shinzo Abe fortsetzen zu wollen – obwohl dieser zuletzt in Meinungsumfragen abgestürzt war.

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