In der russischen Hauptstadt Moskau wächst die Sorge vor wieder steigenden Coronavirus-Infektionszahlen. In den vergangenen sieben Tagen habe es insgesamt etwa 20.000 neue Fälle gegeben – so viele wie seit Mitte Jänner nicht mehr, meldete die Staatsagentur TASS heute. Gegenüber der Vorwoche seien das 17 Prozent mehr Infektionen gewesen.
Die russischen Behörden meldeten heute landesweit rund 8.500 Neuinfektionen. Damit entfällt gut ein Drittel aller Fälle auf Europas größte Metropole. Nach den Mai-Feiertagen wurden den Angaben zufolge zudem wieder mehr Menschen mit einer Coronavirus-Erkrankung in Krankenhäuser eingeliefert – nach etwa 1.000 pro Tag Ende April seien es nun bis zu 1.300 neue Patienten.
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