Nach dem tödlichen Messerangriff in Würzburg laufen die Ermittlungen nach dem Motiv des Täters auf Hochtouren. Es gebe möglicherweise islamistische Hintergründe, sagte der Polizeipräsident von Unterfranken, Gerhard Kallert, heute. So habe er nach Angaben eines Zeugen „Allahu Akbar“ („Gott ist am größten“) gerufen und auch das Wort „Dschihad“ sei gefallen.
Es habe zudem Verhaltensauffälligkeiten des 24 Jahre alten somalischen Staatsbürgers gegeben, sagte der Generalstaatsanwalt von Bamberg, Wolfgang Gründler. So sei er nach einem Vorfall in der Obdachlosenunterkunft, in der er zuletzt gemeldet war, Anfang des Jahres vorübergehend in eine psychiatrische Anstalt gebracht worden.
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