„Mit Gesellschafterbeschluss vom 10. Oktober 2012 (MoA vom 30. November 2012) wurde der Verkauf des MS „Bulk Europe“ beschlossen. Die Übergabe erfolgte am 14. Januar 2013. Der Verkauf des Schiffes führt zur Auflösung / Liquidation der Gesellschaft. Der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit nach § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB stehen somit rechtliche Gegebenheiten entgegen, der Jahresabschluss wurde entsprechend unter Abkehr des Grundsatzes der Unternehmensfortführung aufgestellt. Es ergaben sich keine Tatsachen aufgrund der beschlossenen Liquidation, die zu einer anderen Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden geführt haben. Die sonstigen Vermögensgegenstände sowie liquiden Mittel wurden zu Nominalwerten bilanziert. Die sonstigen Rückstellungen wurden unter Berücksichtigung des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages gebildet. Die Verbindlichkeiten wurden mit den Erfüllungsbeträgen angesetzt. Fremdwährungsguthaben wurden mit dem Devisenmittelkurs bewertet. Fremdwährungsverbindlichkeiten wurden mit dem Devisenmittelkurs zum Bilanzstichtag bewertet.“ So heißt es nun in der veröffentlichten Bilanz. Schaut man sich dann die Zahlen in der Bilanz an, dann weiß man, dass hier nur ein Minus übrig bleibt für die Kommanditisten. Wieder eine Kapitalanlage, die für die Anleger nicht funktioniert hat.
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