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MS „HAMMONIA INDICATION“ Schiffahrts GmbH & Co. KG, vert.d.d. MS „Indication“ Verwaltung GmbH-Insolvenz

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Amtsgericht Reinbek  Az.: 8 IN 34/14.  In dem Verfahren über den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der
MS „HAMMONIA INDICATION“ Schiffahrts GmbH & Co. KG, vert.d.d. MS „Indication“ Verwaltung GmbH, Elbchaussee 370, 22609 Hamburg, diese vertr.d.d. GF Peter Rieck, Buchtallee 19, 21465 Reinbek, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg zu HRA 114448 wird wegen Zahlungsunfähigkeit heute, am Freitag, 25. April 2014, um 10.15 Uhr, das Insolvenzverfahren unter Anordnung der Eigenverwaltung gem. §§ 2, 3, 11, 16 ff., 27, 270ff InsO eröffnet.

Zum Sachwalter wird ernannt

Rechtsanwalt Dr. Steffen Koch, Albert-Einstein-Ring 11, 22761 Hamburg

Forderungen der Insolvenzgläubiger sind bis zum 26.05.2014 unter Beachtung des
§ 174 InsO bei dem Sachwalter anzumelden. Die Gläubiger werden aufgefordert, dem Sachwalter unverzüglich schriftlich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an beweglichen Sachen oder an Rechten der Schuldnerin in Anspruch nehmen. Der Gegenstand, an dem das Sicherungsrecht beansprucht wird, die Art und der Entstehungsgrund des Sicherungsrechts sowie die gesicherte Forderung sind zu bezeichnen. Wer diese Mitteilungen schuldhaft unterlässt oder verzögert, haftet für den daraus entstehenden Schaden (§ 28 Abs. 2 InsO). Wer Verpflichtungen gegenüber der Schuldnerin hat, wird aufgefordert, nicht mehr an diese zu leisten, sondern nur noch an den Sachwalter.

Gemäß § 275 Abs. 2 InsO wird angeordnet, dass alle eingehenden Gelder nur vom Sachwalter entgegengenommen und Zahlungen nur von ihm geleistet werden dürfen.

Termin zur Gläubigerversammlung, in der auf der Grundlage eines Berichts des Sachwalters über den Fortgang des Verfahrens beschlossen wird, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen ist am

08.07.2014, 11.00 Uhr
im Amtsgericht Reinbek, Parkallee 6,
I. Obergeschoss Zimmer 107

Der Termin dient zugleich zur Beschlussfassung der Gläubiger, über

• die Eigenverwaltung und die Person des Sachwalters
• den Gläubigerausschuss,
• gegebenenfalls die nachfolgend bezeichneten Gegenstände:
– Zwischenrechnungslegung gegenüber der Gläubigerversammlung
(§ 66 Abs. 3 nsO),
– Hinterlegungsstelle und Bedingungen zur Anlage und Hinterlegung von Geld, Wertpapieren und Kostbarkeiten (§149 InsO),
– Entscheidung über den Fortgang des Verfahrens (§ 157 InsO),
– besonders bedeutsame Rechtshandlungen des Insolvenzverwalters (160 InsO);
insbesondere: Veräußerung des Unternehmens oder des Betriebs der Schuldnerin, des Warenlagers im ganzen, eines unbeweglichen Gegenstandes aus freier Hand, einer Beteiligung der Schuldnerin an einem anderen Unternehmen, die der Herstellung einer dauernden Verbindung zu diesem Unternehmen dienen soll, die Aufnahme eines Darlehens, das die Masse erheblich belasten würde, Anhängigmachung, Aufnahme, Beilegung oder Vermeidung eines Rechtsstreits mit erheblichem Streitwert.
-Veräußerung des Seeschiffes MS „HAMMONIA INDICATION“

Es wird darauf hingewiesen, dass Gläubiger, deren Forderungen nicht bestritten werden, hiervon keine Nachricht erhalten.

Der Sachwalter wird gemäß § 8 Abs. 3 InsO beauftragt, die Zustellungen an die Gläubiger und Schuldner der Schuldnerin (§ 30 Abs. 2 InsO) durchzuführen.

Es wird darauf hingewiesen, dass weitere das Verfahren betreffende Veröffentlichungen nur noch im Internet unter www.Insolvenzbekanntmachungen.de oder unter Insolvenzveröffentlichungen.de erfolgen.

Rechtsmittelbelehrung
Gegen die Entscheidung kann die Schuldnerin die sofortige Beschwerde einlegen. Die sofortige Beschwerde ist binnen einer Notfrist von zwei Wochen bei dem Amtsgericht Reinbek (Parkallee 6, 21465 Reinbek) einzulegen. Die Frist beginnt mit der Verkündung der Entscheidung oder, wenn diese nicht verkündet wird, mit deren Zustellung.

Die sofortige Beschwerde ist schriftlich oder durch Erklärung zu Protokoll der Geschäftsstelle des genannten Gerichts einzulegen. Sie kann auch vor der Geschäftsstelle jedes Amtsgerichts zu Protokoll erklärt werden; die Frist ist jedoch nur gewahrt, wenn das Protokoll rechtzeitig bei dem oben genannten Gericht eingeht. Eine anwaltliche Mitwirkung ist nicht vorgeschrieben.

Die Beschwerdeschrift muss die Bezeichnung der angefochtenen Entscheidung sowie die Erklärung enthalten, dass Beschwerde gegen diese Entscheidung eingelegt werde.

Reinbek, 25.4.2014

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