Schiffsfonds machen so richtig niemand mehr Freude. Auch hier gibt es wieder eine Bilanz, die einen deutlichen Hinweis darauf gibt, dass auch hier das Aus für die Gesellschaft drohen könnte. In der Bilanz heisst es:
Die derzeit am Markt erzielbaren Charterraten sind für die Schifffahrtsgesellschaft nicht auskömmlich, um den Schiffsbetrieb sowie den vollständigen Kapitaldienst zu gewährleisten. Der Fortbestand der Gesellschaft ist gefährdet, sofern die Einnahmen der Gesellschaft künftig nicht auf einem für die Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit ausreichenden Niveau liegen.
Die bisher nicht geleisteten Zins- und Tilgungsbeträge werden derzeit von der Bank geduldet.
Der Bestand der Gesellschaft ist gefährdet, wenn die bisher geduldeten Stundungsbeträge von der Bank eingefordert werden und zukünftige Zins- und Tilgungsleistungen nicht vollständig oder teilweise gestundet werden. Des Weiteren ist der Bestand gefährdet, wenn die Einnahmen den Schiffsbetrieb nicht decken und keine weiteren liquiden Mittel zur Verfügung gestellt werden können.
Des Weiteren ist die Beleihungsgrenze des Schätzwertes des Schiffe überschritten. Bisher hat das finanzierende Kreditinstitut keine Ausgleichszahlungen angefordert. Sollte dies geschehen, ist der Bestand der Gesellschaft gefährdet.
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