Im Streit zwischen der EU-Kommission und Irland über nicht zurückgeforderte Steuernachlässe vom iPhone-Hersteller Apple zeichnet sich eine Wendung ab. Die irische Regierung habe mit dem US-Unternehmen eine Einigung erzielt, wonach Apple im ersten Quartal des kommenden Jahres mit der Zahlung von Geldern auf ein Treuhandkonto beginnen werde, sagte der irische Finanzminister Paschal Donohoe heute in Brüssel.
Die EU-Kommission hatte von Apple im August 2016 eine Zahlung von 13 Milliarden Euro an den irischen Fiskus verlangt, weil das Unternehmen dort unzulässige Steuervergünstigungen erhalten haben soll. Doch die irische Regierung verlangte die Milliarden bisher nicht zurück.
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